Unwetter in den USA: Überschwemmungen in Tennessee, Starkregen an der Nordostküste Corona-Impfpass als Tattoo
Mindestens 21 Menschen kamen bei den Sturzfluten ums Leben
USA. Davon gespülte Autos, weggeschwemmte Häuser, Stromausfälle. Die Vereinigten Staaten kämpfen mit gleich zwei Extremwetterereignissen. Während bei den Überschwemmungen am Wochenende im Bundesstaat Tennessee mindestens 21 Menschen starben, verursachte der Tropensturm „Henri“am Sonntag entlang der Nordostküste heftige Regenfälle.
In Tennessee laufen nun die Aufräumarbeiten. Rund 20 Personen werden noch vermisst, sagte Sheriff Chris Davis aus Humphreys County der Tageszeitung The Tennessean. Die Unwetter hinterlassen Bilder der Zerstörung.
Besonders stark getroffen hat es die Gegend um die Stadt Waverly, etwa 90 Kilometer westlich von Nashville.
Tropensturm „Henri“verlief dagegen um einiges glimpflicher als befürchtet. Am Sonntagabend wurde er deshalb zum tropischen Tiefdruckgebiet
herabgestuft. Präsident Joe Biden rief die Bürgerinnen und Bürger aber trotz der sich abschwächenden Winde zur Vorsicht auf. Laut der Webseite „poweroutage.us“fiel zeitweise in rund 115.000 Haushalten der Strom aus.
Italien. Andrea Colonnetta aus Reggio Calabria muss sich ab nun keine Sorgen mehr machen, sein Impfzertifikat zu Hause zu vergessen. Der 22-Jährige ließ sich seinen QR-Code nämlich kurzerhand einfach tätowieren. Ab sofort wird in Restaurants bei Nachfrage nach dem sogenannten Green Pass (Grünen Pass) einfach sein Arm gescannt. Im italienischen Privatfernsehen demonstrierte er schon die Funktionsfähigkeit seiner neuesten Tätowierung. Weltweit sorgte die Aktion des Italieners für Aufsehen. Er habe damit herausstechen wollen, sagte er dazu.