Der Einzelgänger
Akita Inu. Einsam ist besser als zweisam, lautet das Motto dieser japanischen Rasse. Zumindest, was Artgenossen betrifft, die er nicht unbedingt in seiner Nähe haben will. Wer einen selbstbewussten Hund sucht, macht mit ihm alles richtig. Unterwürfiges Verhalten sucht man beim Akita Inu vergebens. Deshalb sollte er auch nur in erfahrene Hände. Dem Menschen gegenüber ist er sehr treu. Dies zeigt die Geschichte von Hachiko. Anfang des 20. Jahrhunderts holte dieser japanische Akita seinen Besitzer jeden Tag vom Bahnhof in Tokio ab. Als dieser plötzlich verstarb, wartete er zehn Jahre am Bahnhof auf ihn. Nach dem Zweiten Weltkrieg starb diese Rasse beinahe aus, weil das Militär die Felle für Kleidung benötigte.