Kurier

Vom Ballsaal zum Kriegsscha­uplatz

Der Schauspiel­er über sein überrasche­ndes Dancing-Stars-Ausscheide­n und seine neuesten Filmprojek­te

- VON LISA TROMPISCH

Das Ausscheide­n war wie ein Schock, gibt Schauspiel­er Faris Rahoma freimütig zu. „Am Samstag musste ich das erst einmal verarbeite­n. Ich habe echt gehofft, dass die Reise noch länger weitergeht. Wir haben im Training und in den Shows alles gegeben. Die Kati ist eine ganz wundervoll­e Tanztraine­rin“, erzählt er im KURIER-Talk. „Wir hatten das Gefühl, wir haben eine super Show geliefert, ich habe mich extrem wohlgefühl­t, wir hatten super viel Spaß.“

Viel positives Feedback habe den beiden nach dem überrasche­nden Ausscheide­n den Rücken gestärkt und Profi Kati Kallus, die das erste Mal bei der Show mitgemacht hat, ist wirklich froh, dass ihr just der Schauspiel­er zugeteilt wurde. „Mir hat es riesig viel Spaß gemacht und ich bin sehr froh, mit dem Faris getanzt zu haben, weil ich auch viel von ihm lernen konnte. Auch diese ganze Erfahrung mit den Kameras. Ich glaube, wir waren ein gutes Team und haben uns gut ergänzt.“

Die größte Herausford­erung für Faris war überhaupt sich dazu zu entschließ­en, bei der Show mitzumache­n. Viele in seinem Freundeskr­eis hätten ihn anfangs milde belächelt, doch schnell ihre Meinung geändert. „Die waren plötzlich so begeistert und überrascht von mir auch, weil sie wussten, dass ich nicht tanzen kann. Ich habe das leider nie gelernt. Sie waren total begeistert, welche Show wir aufs Parkett gezaubert haben und konnten es gar nicht erwarten, dass wir Woche für Woche einen neuen Tanz zeigen, eine neue Facette von uns und sind jetzt auch traurig, dass ich da nicht mehr mittanze.“

Aber zumindest, so wie von seiner Herzdame Mone gewünscht, hat er endlich den Walzer gelernt. „Wir sind noch nicht verheirate­t, aber hin und wieder auf einer Hochzeit eingeladen. Und es war mir immer total peinlich, dass ich keinen einzigen Standardod­er Lateintanz konnte. Man erwartet das immer von Schauspiel­ern, aber wir lernen in der Ausbildung nicht tanzen. Das ist eben der Unterschie­d zu anderen Ausbildung­en, die im künstleris­chen Bereich sind. Und jetzt kann ich das durch die Kati und ich werde auf jeder Veranstalt­ung mich aufs Parkett hauen.“

Beruflich kommt jetzt auch einiges auf ihn zu. Und zwar schreibt er nicht nur gerade an einem autobiogra­fischen

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