„Ich brauche eine Massage und ein Bier.“
Sie liegen in den letzten Zügen, die 24. Olympischen Winterspiele. Eine gute Gelegenheit für einen Blick in den Rückspiegel, und da speziell auf die Wortakrobaten.
„Ich habe echt Nahtod-Erfahrungen gehabt. Ich habe mich noch nie in meinem Leben so verausgabt, aber das war es wert, jetzt habe ich das Edelmetall. Das war das härteste Rennen meines Lebens.“
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„Ich bin ein gutes Beispiel dafür, dass man nie aufgeben soll.“
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„Johannes Strolz, ich hab' was gehört. Du geile Sau!“
„Jetzt ist der Traum eines zehnjährigen Buben in Erfüllung gegangen.“
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„Ich hab’ ein paar Mal hingegriffen, ob sie eh da ist und ich nicht träume. Ich glaube, ich hab’ das noch nicht wirklich geschnallt.“
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„Jetzt denke ich nicht an Geschichte.“
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„Ich kam mir vor wie ein kleiner Fisch im großen Glas, der
von allen beobachtet wird.“
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„Eigentlich bin ich zufrieden, der vierte Platz ist halt scheiße.“
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„Ich widme Silber mir selbst, weil ich gefahren bin und diese Willenskraft habe. Aber auch all den Menschen, die an mich geglaubt und mich auf diesem Weg begleitet haben, der sich nach Cortina schon fast in Luft aufzulösen schien.“
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„Ich habe es wieder nicht ins Ziel geschafft. 60 Prozent der Ausfälle meiner ganzen Karriere sind hier bei diesen Olympischen Spielen passiert.“
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„Es ist ein bisschen schwierig, weil ein Teil meines Kopfes noch auf dem SnowboardKurs das Rennen fährt und die andere Seite meines Kopfes bereits versucht, die Linie auf dem Kurs des Skirennens zu finden.“
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„Mein Leben hat sich für immer verändert.“