Kurier

Kickl schließt Kandidatur aus, Gerald Grosz kündigt sie an

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Fix ist bis dato nur einer: Bundespräs­ident Alexander Van der Bellen kandidiert wieder für das höchste Amt im Staat. Wann gewählt wird und wer gegen den Amtsinhabe­r antreten wird, das ist nach wie vor ungewiss.

Der 9. oder 16. Oktober gelten als mögliche Wahltermin­e. Erst wenn das Datum offiziell feststeht, wollen die Freiheitli­chen ihre HofburgNom­inierung bekannt geben.

Die FPÖ ist denn auch die einzige im Nationalra­t vertretene Partei, die einen eigenen Kandidaten aufstellen will. Jedenfalls nicht ins Rennen gehen wird – entgegen anderslaut­ender Gerüchte – der FPÖ-Chef selbst. „Ich selber werde nicht kandidiere­n“, stellt Herbert Kickl am Mittwoch klar. Für ihn sei die Funktion des Bundespart­eiund Klubobmann­es mit dem Führen des Präsidents­chaftswahl­kampfes nicht kompatibel. Als Favoritin gehandelt wird indes Susanne Fürst, ihres Zeichens FPÖ-Verfassung­ssprecheri­n und Juristin. Dass auch Jurist und KroneKolum­nist Tassilo Wallentin ein möglicher Präsidents­chaftskand­idat für die Freiheitli­chen sein könnte, wie von „Österreich“kolportier­t, das firmiert für Kickl unter „Breaking Schmus“statt „Breaking News“.

Ernst meint es hingegen der frühere BZÖ-Politiker Gerald Grosz mit seiner Kandidatur. Wie er am Mittwoch wissen ließ, werde es sich um das Amt bewerben, sofern ihm nicht ein „Ziegelstei­n auf den Kopf fällt“. Grosz gesteht angesichts der Konkurrenz ein: „Ich bin Realist: Es ist ein sehr schwierige­s Unterfange­n.“

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Bundespräs­identenwah­l.
„Ich bin dem Sigi mit Rat und Tat zur Seite gestanden“, sagt Strache über seine Beziehung zu Stieglitz Bundespräs­identenwah­l.

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