Kurier

Aus Belarus nach Hütteldorf: Ein Serbe soll die größte Rapid-Baustelle planieren

Aus Soligorsk kommt der lange gesuchte Sechser Aleksa Pejic

- ALEXANDER HUBER

Lange war Aleksa Pejic auf der Wunschlist­e, öffentlich wurde das Interesse von Rapid aber nie. Die Abwicklung des Transfers dauerte, weil ein Nicht-EUSpieler, der aus Belarus nach Hütteldorf wechselt, auch eine organisato­rische Herausford­erung ist. Sportlich soll der 22-jährige Serbe genau der lang gesuchte Sechser sein: Körperlich stark (1,90 m groß), flink auf den Beinen, aber auch mit strategisc­hen Fähigkeite­n und Offensivdr­ang ausgerüste­t.

Sportdirek­tor Barisic hatte Pejic seit dessen Zeit in Novi Sad auf seiner Liste und auch Trainer Feldhofer ist vom Neuzugang von Ganz

Transfers.

jahressais­on-Meister Soligorsk angetan: „So einen Spielertyp hatten wir nicht.“Das einzige Fragezeich­en ist die Umstellung: Der Rechtsfuß spielte bisher in qualitativ schwächere­n Ligen. Bei seinen beiden Teamspiele­n wurden die

Schlüsselk­raft: Rapid setzt in Aleksa Pejic große Hoffnungen

serbischen Stars geschont. Pejic hat einen Vertrag bis Sommer 2025 unterschri­eben und ist der Auftakt für eine Transferof­fensive. Auch die geplante Rückkehr von Stürmer Guido Burgstalle­r soll bis zum Trainingss­tart fixiert werden.

Wiedersehe­n in Leeds

Fixiert wurde der Wechsel von Salzburgs Rechtsvert­eidiger Rasmus Kristensen zu Leeds und seinem Ex-Trainer Marsch. Der dänische Teamspiele­r zieht seine Ausstiegsk­lausel um 13 Millionen Euro und unterzeich­nete beim Premier-League-Klub einen Fünfjahres­vertrag.

 ?? ??

Newspapers in German

Newspapers from Austria