Sechs Tage Lachen und zwei neue Highlights
Lachkrampf vor schönster Kulisse
geht wieder los! Von 25. bis 30. Juli verwandelt sich der Arkadenhof des Wiener Rathauses in eine große Kabarettund Special ActBühne.
Streichen Sie sich diese sechs Tage am besten gleich auffällig im Kalender an! Denn zum ersten Mal sind, neben bekannten Größen des Kabaretts, auch zwei Special
Acts mit von der Partie, die auf das hochkarätige Spektakel noch eins draufsetzen: Die Weltstars der Magie Thommy Ten und Amelie van Tass treten erstmals im Arkadenhof auf. Ebenso das Nachwuchstalent der Popmusik Chris Steger, der mit seiner ZEFIX Tournee im Rathaus Halt macht.
Außerdem haben sich sechs Nachwuchstalente über die Kabarett Talente Show presented by Österreichische Lotterien im Congress Center Baden einen Voract erspielt. So startet jeder Tag des Wiener Kabarettfestivals mit einem Nachwuchsact vor den anschließenden Highlights. Wie jedes Jahr lässt das Programm also keine Wünsche offen.
Live-Genuss
Humor ist die Königsdisziplin der Kommunikation, das ist weitreichend bekannt. Eine, die das verstanden hat, ist Lydia PrennerKasper. Dem Publikum bietet sie so regelmäßig ein goldenes Exit-Ticket aus dem Alltag an, immer in gewohnt spritziger Manier. Zum Kabarettfestival bringt sie ihr mittlerweile siebtes Programm mit, das den klingenden Namen „Damenspitzerl“trägt. Und das ist, so die Kabarettistin, zweifelsfrei die Königsdisziplin des Genusses. Mit gnadenlos mitreißendem Humor greift Lydia Prenner-Kasper darin Alltags- und Beziehungssituationen auf und scheut sich auch nicht davor, ihr Publikum gekonnt miteinzubinden, um es mit in die Höhen des glücklich-beschwingten Damenspitzerls zu reißen. Wer mittlerweile und verdienterweise zum Fixpunkt im Programm des Kabarettfestivals avanciert, ist Viktor Gernot. Er beschäftigt sich in seinem neuen Progra mm „Schiefliegen“mit der Wahrhaftigkeit im postfaktischen Zeitalter – und ob es die überhaupt noch gibt. Dagibt zu es immer wieder eine musikalische Untermalung inklusive „Engelsgesang“. Außerdem kommt einer, der es versteht, das Publikum mit seinen Geschichten und einer großzügigen PorEs tion Sarkasmus zu unterhalten: Lukas Resetarits. „Das Letzte. Kein Abschied“behandelt unter anderem Resetarits’ eigene Erfahrungen aus der Pandemie, macht einen Schwenk über bedrohte Tierarten und beleuchtet den Zukunftsberuf Sänftenträger – wer hier Regierungskritik vermutet, liegt goldrichtig.
Ebenfalls immer für einen Lacher gut ist Gerald Fleischhacker, der sich fragt: „Sind wir alle miteinander am Sand oder nur der Fleischhacker?“In „Am Sand!“nimmt er Alle und Alles auf„s „Sand“Korn, was ihm im täglichen Leben unterkommt.
Ebenfalls auf der Suche nach Antworten, oder vielmehr nach ihrem gespaltenen Selbst – weil halb Griechin, halb Wienerin – ist Caroline Athanasiadis. Ihr erstes Soloprogramm „Tzatziki im ¾ Takt“analysiert griechische Götter, das unterschiedliche Fressverhalten der Kulturen und den Tod, der definitiv ein Wiener ist. Apropos Wien:
Wer schon immer mal wissen wollte, warum es in Meidling so wenig Bachelor gibt, sollte sich den Auftritt von Herbert Steinböck nicht entgehen lassen. Er klärt außerdem darüber auf, was ein Igel mit einer Frisbee gemeinsam hat und wer eigentlich bestimmt, wie viele Leben eine Katze hat.
Bei Omar Sarsam darf das Publikum wirklich lachen bis der Arzt kommt, schließlich hat er jahrelange, gelebte Praxis als Kabarettist und – genau – Arzt. In „Sonderklasse“kommt er unter anderem zum Schluss: Wenn Ärzte im Supermarkt impfen, bekommt das Wort „Kassenarzt“eine völlig neue Bedeutung.
Wem der Bauch vor lauter Lachen nicht schmerzt, der kann sich täglich ab 18:00 Uhr mit Schmankerln aus dem Rathauskeller verwöhnen lassen. Zudem laden attraktive Partnerstände zum Flanieren ein und zu Beginn sowie in der Pause sorgt die Musikband „Freunde des Japaners“wie immer für beste Unterhaltung. Für Businesskunden stehen außerdem Logen und VIP-Bereiche zur Verfügung. Kurzum: es warten sechs Tage voll purem Genuss.
Tickets, Infos & Programm unter: wienerkabarettfestival.at oder wien-ticket.at