Erfolglose Suche in den Bergen nach vermisstem Wiener
Steiermark. Seit Ende November wird ein 28-jähriger Wiener in den steirischen Bergen vermisst. Am Samstag wurde die Suche nach ihm wieder aufgenommen, jedoch nach einem Tag wieder eingestellt. Denn es würden Hinweise fehlen, so die Landespolizeidirektion Steiermark.
Am 29. November hatte die Mutter des Wieners Alarm geschlagen, weil sie seit zwei Tagen nichts von ihrem Sohn gehört hatte. Wie Ermittlungen ergaben, hatte er sich zu einer Wanderung um den Hochmölbing (2.336 Meter Seehöhe) im Bereich der Gemeinde Wörschach (Bezirk Liezen) aufgemacht. Bereits im Dezember wurde nach dem jungen Mann gesucht, wegen der Lawinenlage jedoch abgebrochen.
Aufgrund der fortgeschrittenen Schneeschmelze erhoffte man sich nun bessere Chancen. Ab 7 Uhr morgens suchten deshalb 140 Männer und Frauen der Einsatzkräfte inklusive Hundestaffel und Polizeihubschrauber 15 Gebiete rund um den Berg ab. Man habe alles durchkämmt, aber keine Spuren gefunden, hieß es von der Polizei. Die Suche werde bis zum Vorliegen neuer Erkenntnisse beziehungsweise bis zum Abschmelzen des noch vorhandenen Schnees eingestellt.