Nummer 352 der Welt – Dominic Thiem ist nur noch siebentbester Österreicher
Der Russe Daniil Medwedew übernahm die Führung
Tennis. Eine Woche nach dem Ende der French Open wurde die Weltrangliste der Männer kräftig durcheinandergewirbelt, weil jetzt die Punkte von Paris 2021 herausgefallen sind.
Daniil Medwedew hat zum zweiten Mal die Spitze übernommen, gefolgt wird der Russe mit 875 Punkten Rückstand von Alexander Zverev. Der Deutsche ist im Ranking noch nie so hochgestanden. Novak Djokovic bleibt nur Rang drei, bloß 245 Zähler vor FrenchOpen-Sieger Rafael Nadal. Djokovic war zuletzt in der zweiten Oktober-Woche 2018 nicht in den Top zwei gewesen.
Neben dem verletzten Zverev hat auch der norwegische French-Open-Finalist Casper Ruud als Fünfter ein Karrierehoch erreicht, Dominic Thiem hingegen einen Tiefstand. Anfang Dezember 2012 war der Niederösterreicher zuletzt schlechter klassiert als aktuell als 352., womit er nur noch siebentbester Österreicher ist. Bestklassierter ÖTV-Spieler ist nun wieder Dennis Novak (147.). Es folgen Jurij Rodionov (154.), Filip Misolic (212.), Sebastian Ofner (219.), Gerald Melzer (244.) und Lucas Miedler (286.).
Grabher im Hoch
Im Frauen-Ranking gibt es keine großen Änderungen. Iga Swiatek hat fast doppelt so viele Punkte wie die Zweite Anett Kontaveit. Die Vorarlbergerin Julia Grabher hat als 142. ein Karrierehoch. Barbara Haas (309.) wurde von Sinja Kraus (286.) als Nr. zwei abgelöst.