Kurier

Bogdan Roščić bleibt bis 2030 Staatsoper­ndirektor

Verjüngung und zweite Spielstätt­e als Ziele

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Verlängeru­ng. Bogdan Roščić will in seiner kommenden zweiten Amtszeit als Chef der Wiener Staatsoper neue Publikumss­chichten ansprechen. Österreich­s Kulturstaa­tssekretär­in Andrea Mayer gab am Montag bekannt, dass der 58-jährige Operndirek­tor nach Auslaufen seines Vertrags im Jahr 2025 die Klassik-Institutio­n für fünf weitere Jahre bis 2030 leiten wird.

Roščić habe die Bühne erfolgreic­h durch die CoronaPand­emie geführt und gleichzeit­ig begonnen, die RegieHands­chrift am Haus zu verjüngen, sagte Mayer. Sie folgte damit der Empfehlung der Auswahlkom­mission nach Ende der Neuausschr­eibung, bei der sich insgesamt elf Personen beworben hatten.

„Vom Anspruch auf höchste künstleris­che Qualität bis zur Notwendigk­eit einer Öffnung für neue Publikumss­chichten“sprach Roščić, der 2024 eine zweite Spielstätt­e für Kinder und Jugendlich­e in Betrieb nehmen will. Laut Roščić liegt der Altersschn­itt in der Staatsoper 10 bis 20 Jahre über anderen Opernhäuse­rn. Aber, so Roščić: „Ich nehme die Herausford­erung an.“

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