Magdalena Lobnig kämpft wieder mit der Gesundheit
Gräserpollen sorgen für allergisches Asthma
Rudern. Sie sind ein steter Begleiter im Leben der erfolgreichsten Ruderin Österreichs, diese leidigen gesundheitlichen Probleme. Derzeit ist es eine Allergie gegen Pollen, die der Bronzemedaillengewinnerin der Olympischen Spiele in Tokio den Alltag und das Training vermiesen. Ende Mai hatte die Völkermarkterin beim Weltcup in Belgrad wegen Atemproblemen aussteigen müssen – und die Sorgen sind nicht geringer geworden. Ein allergisches Asthma ist die Ursache.
Nach wie vor ist an ein reibungsloses Training im Freien nicht zu denken. „Ich habe die erste Woche gar nicht trainieren können“, erklärte Lobnig, die sich seither mit Einheiten auf dem Ergometer begnügen muss. Und zwar drinnen.
„Ich versuche, mich zurückzukämpfen“, sagt Magdalena Lobnig, die schon zu Ostern mit den Pollen ihre liebe Not hatte, damals war es die Birke, nun sind es die Gräser – und das Thema könnte noch bis Mitte Juli eines bleiben. Bis dahin hat die Kärntnerin Starts bei der Henley Royal Regatta in London in zwei Wochen danach beim Weltcup auf dem Rotsee in Luzern eingeplant. Mit Sprays versucht sie, die Beschwerden wegzubekommen, doch die Ausgangslage im Sommer 2022 ist kompliziert.