Alte Meister in Reichenau
Hochkarätige Gesprächsreihe
Bühnenstars. Die ganz Großen aus der Theater- und Musikwelt vergangener Jahrzehnte und des Heute kommen nach Reichenau – und „sie lassen uns teilhaben an ihrem Reichtum an Erfahrungen, Geschichten, Philosophien und Anekdoten“, freut sich FestspielChefin Maria Happel.
Sie, das sind Theatermacher, Schauspieler und Musiker, die das Theater, die kulturelle Szene und gesellschaftlichen Veränderungen der letzten Jahrzehnte nicht nur miterlebt, sondern mitgeprägt haben: Mit dabei sind Peter Stein, Klaus Pohl, Hermann Beil, Martin Schwab, Rudolf Buchbinder und Claus Peymann.
Mit ihnen sollen im direkten Gespräch mit Happel bzw. Petra Morzé „einzigartige Flüsterstunden“entstehen – nach einem Satz, den Michael Heltau einmal zu Happel gesagt hat: „Wir sind Magier, die davon leben, dass uns die Alten die Geheimnisse ins Ohr flüstern.“
Zu flüstern bzw. zu sagen haben sie alle mehr als genug: Claus Peymann, natürlich, der als Burgtheaterchef Österreich geprägt hat und am 14. Juli (15.30 Uhr) in Reichenau spricht; ebenso wie Regisseur Hermann Beil (3. Juli, 15.30 Uhr). Mit Klaus Pohl (8. Juli, 19.30 Uhr) und Martin Schwab (30. Juli, 19:30 Uhr) kommen zwei Publikumslieblinge nach Reichenau. Klaus Pohl wird außerdem als Autor seines höchst unterhaltsamen, überaus lesenswerten Romans „Sein oder Nichtsein“gefeiert, aus dem er lesen wird.
Mit Peter Stein (16. Juli, 15.30 Uhr) ist einer der bedeutendsten Theater- und Opernregisseure unserer Zeit zu Gast. Und Pianist und Grafenegg-Intendant Rudolf Buchbinder (24. Juli, 19.30 Uhr, mit Petra Morzé) ist eine Ausnahmeerscheinung in der internationalen Musikszene .