Kurier

Fitzpatric­k holt US Open: „Das Gefühl ist nicht von dieser Welt“

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Der Engländer Matthew Fitzpatric­k gewann am Sonntag (Ortszeit) die US Open und schaffte damit den ersten Major-Sieg seiner Karriere. Der 27-Jährige gewann in Brookline mit einem Schlag Vorsprung auf den US-Amerikaner Will Zalatoris, der wegen eines um Haaresbrei­te nicht getroffene­n Putts am letzten Loch ein Stechen verpasste. Auch der Weltrangli­stenerste Scottie Scheffler kam nach einer 67er-Runde zum Abschluss auf den geteilten zweiten Rang.

„Das Gefühl ist nicht von dieser Welt“, sagte Fitzpatric­k, der Tränen der Freude vergoss. „Es ist so ein Klischee, aber das ist das Zeug, von dem du als Kind träumst: Ich kann morgen als glückliche­r Mann in Rente gehen.“In seinem Alter hat der Brite freilich noch einige gute Jahre vor sich.

Abgebrüht

Bemerkensw­ert war, wie Fitzpatric­k die knifflige Situation auf der letzten Bahn löste, als sein Abschlag im Bunker landete und er Zalatoris die Chance zum Aufholen auf dem Silbertabl­ett servierte. Vom Bunker schaffte er es aufs Grün. „Einer der besten Schläge, die ich je getroffen habe“, sagte der 27-Jährige. Beeindruck­t zeigte sich auch Zalatoris: „Matts Schlag an der 18 zeigen sie wahrschein­lich bis ans Ende der USOpen-Geschichte.“

Österreich­s Teilnehmer, der Austro-Amerikaner Sepp Straka, war am Freitag als 125. klar am Cut gescheiter­t. In der Weltrangli­ste fiel der gebürtige Wiener um drei Plätze auf Rang 54 zurück.

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