Hofburg-Wahl: Ex-BZÖ-Politiker Grosz will antreten, MFG-Chef überlegt noch
Termin soll kommende Woche stehen, dann erklärt sich die FPÖ
Kandidaten. Die FPÖ will ihre Nominierung für das höchste Amt im Staat erst bekannt geben, wenn der Wahltermin steht. Das könnte bereits nächste Woche der Fall sein. Dann nämlich befasst sich der Ministerrat mit der Terminfindung.
Am Dienstag gab ExBZÖ-Politiker und Berater Gerald Grosz seine Kandidatur für die Hofburg-Wahl bekannt. Wie Amtsinhaber Alexander Van der Bellen erklärte er sich via Video.
MFG entscheidet im Juli
Neben den nun offiziellen Kandidaten Van der Bellen, Grosz und Bierpartei-Chef Marco Pogo (mit bürgerlichem Namen Dr. Dominik Wlazny) und der noch fehlenden FPÖ-Nominierung überlegt eine weitere Partei eine Kandidatur. Es „spricht einiges dafür“, bei der Wahl anzutreten, sagt Michael Brunner, Chef der impfkritischen Partei MFG im KURIER-Gespräch. Die Entscheidung soll im Juli getroffen werden.
Alle Kandidaten benötigen bis zum 31. Tag vor der Wahl 6.000 Unterstützungserklärungen.