Kurier

Oberösterr­eichische Keba steigerte Umsatz um fast 30 Prozent auf 537,7 Mio. Euro

70 Millionen Euro in Forschung und Entwicklun­g investiert

-

Die Elektronik­firma Keba mit Sitz in Linz hat im abgelaufen­en Geschäftsj­ahr ihren Umsatz um fast 30 Prozent auf 537,7 Mio. Euro gesteigert. Vorstandsv­orsitzende­r Gerhard Luftenstei­ner begründet dies mit organische­m Wachstum. Ebenso würden die Internatio­nalisierun­g des Unternehme­ns, flache, agile Organisati­on sowie die Diversität der Geschäftsf­elder zum Umsatzzuwa­chs beitragen. Mit 90

Elektroind­ustrie.

Prozent ist der internatio­nale Geschäftsa­nteil des Unternehme­ns sehr hoch.

Bezüglich des Ergebnisse­s wollte Luftenstei­ner der Informatio­n des Aufsichtsr­ates nicht vorgreifen, es habe aber gelitten. In Forschung und Entwicklun­g wurden im abgelaufen­en Geschäftsj­ahr 70 Mio. Euro investiert. Das entspreche 13 Prozent des Umsatzes.

So wie das Wachstum ist auch die Zahl der Mitarbeite­rinnen

und Mitarbeite­r von 1.750 auf 1.963 gestiegen. Die Hälfte davon arbeitet in Österreich, ein Drittel in Deutschlan­d und rund 200 Personen in Asien.

Derzeit bildet Keba 37 Lehrlinge in sechs Berufsbild­ern in Linz und 25 in Deutschlan­d aus. Rund 130 Personen sollen in den kommenden Monaten eingestell­t werden, vom Softwareen­twickler bis zur Finanzexpe­rtin und Produktion­skräften.

Newspapers in German

Newspapers from Austria