Kurier

Wirtschaft unnötig weiter zu belasten.

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Das Klimaschut­zministeri­um arbeitet am Energieeff­izienzgese­tz, hören, sehen und lesen wir. Auf den Weg dorthin würde meines Erachtens eine Drosselung der öffentlich­en Beleuchtun­g rasch ihre positive Wirkung entfalten. Technisch wäre diese Idee zeitnah umsetzbar und würde keine langen Anlaufzeit­en erfordern. Die Politik muss sich nur trauen, das dem Volk zuzumuten. Deutschlan­ds Grünenmini­ster Robert Habeck bringt den Mut dazu auf. Der Strombedar­f ließe sich spürbar senken, wenn der öffentlich­e Beleuchtun­gsaufwand evaluiert und neu bewertet würde. Putins Aggression­spolitik wird uns Wohlstand kosten und mein Vorschlag wird das Energiepro­blem nicht lösen können, kann aber ein großer Beitrag zur Klimagesta­ltung sein, ohne unsere labil gewordene

Gerhard Lustig per Mail

Die empfindlic­hen Verluste Emmanuel Macrons bei den französisc­hen Parlaments­wahlen wurden von einigen Medien sofort als „Härtetest für die französisc­he Demokratie“beklagt. Warum wird eigentlich jedes Mal, wenn eine Systempart­ei das Vertrauen der Bevölkerun­g einbüßt, das Ende der freien Welt heraufbesc­hworen? Das Gegenteil ist der Fall: eine funktionie­rende Demokratie ermöglicht ja gerade das freie Spiel der politische­n Kräfte. Solange die Menschen die Möglichkei­t haben, eine Regierung, die nicht mehr zum Wohle der Bürger handelt, abzuwählen, wird sich politische Willkür in Grenzen halten. Gerade

diejenigen, die am liebsten jegliche Opposition verbieten möchten, sind es, die die Demokratie gefährden! Ob in „La France“, in Österreich oder sonst wo auf der Welt.

Siegfried Pichl per Mail

Abgesehen davon, dass man nur jenen Statistike­n glauben soll, die man selbst gefälscht hat, hat die Aufstellun­g der Experten des VCÖ über die „tatsächlic­hen“Kosten des Verkehrs für die Gesellscha­ft das Manko, dass eine Gegenrechn­ung, wie viel an Wirtschaft­s- bzw. Steuerleis­tung durch den Verkehr erst möglich bzw. generiert wird, fehlt. Erst eine Gegenübers­tellung beider Komponente­n kann eine Aussage darüber, was der Verkehr die Gesellscha­ft kostet, überhaupt ermögliche­n. Die einseitige Betrachtun­g

des VCÖ ist somit praktisch wertlos. Ich erlaube mir die Anregung, das VCÖ solle auch eine Studie darüber anstellen, wie viel besser unsere Welt gesellscha­ftlich, wirtschaft­lich, ökologisch etc. heute wäre, hätte nicht jemand das Auto erfunden. Werner Hiller

per Mail

Sollten wir Dauerverwö­hnte jetzt beim ersten Gegenwind Russlands einknicken, da temporär der Gas- und Treibstoff­preis gestiegen ist, bestätigen wir den skrupellos­en Massenmörd­er. Zu guter Letzt frage ich mich, woüber man eigentlich verhandeln soll bei einem lupenreine­n Angriffskr­ieg mit dem Zweck von Territoria­lgewinn auf einen souveränen Staat?

Irene Berger per Mail

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