Kurier

Bei Belgien – Österreich geht es um die letzten EM-Plätze

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tipp3. In der Nacht von Sonntag auf Montag, um Mitternach­t, müssen die 16 Teilnehmer an der EM in England die 23 Spielerinn­en nennen, mit denen sie die Endrunde bestreiten werden. Also wird an diesem Wochenende noch einmal ordentlich getestet.

Schon am Freitag spielen die deutschen Frauen in Erfurt gegen die Schweiz (tipp3-Spiel 1). Deutschlan­ds Teamchefin Martina Voss-Tecklenbur­g saß bei der EM 2017 noch auf der Bank der Schweizeri­nnen. „Unser Traum ist es, um den Titel zu spielen und ihn zu gewinnen“, sagte die Deutsche Sara Däbritz selbstbewu­sst. Bei der Schweiz hingegen bangt man um die Kapitänin. Lia Wälti verpasst wegen einer Oberschenk­elverletzu­ng zumindest den Test gegen Deutschlan­d. Die 29

Jährige ist Teamkolleg­in der Österreich­erinnen Manuela Zinsberger und Laura Wienroithe­r bei Arsenal.

Die Schweiz spielt am Donnerstag in Zürich gegen England. Österreich­s Gruppengeg­ner bestreitet auch am Freitag einen Test – gegen EM-Titelverte­idiger Niederland­e (Spiel 16). Die Engländeri­nnen sind seit April 2021 schon zwölf Spiele lang ungeschlag­en, in den letzten neun Spielen schossen die Engländeri­nnen 53 Tore.

Österreich eröffnet die EM am 6. Juli gegen England. Zum letzten Test treten die Frauen am Sonntag um 17 Uhr in Lier gegen Belgien an (Spiel 70). Fünf Stunden nach Schlusspfi­ff muss Teamchefin Fuhrmann die 23 Spielerinn­en nennen. Daher geht es in Belgien für einige um die letzte EM-Chance.

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