Und keinesfalls weiterhin an den Strom anschließen.
Tipps für die Lagerung und richtige Entsorgung von Batterien
Service. Oft landen alte Elektrogeräte wie Handys oder Laptops in Schubladen, die Akkus darin können sich im schlimmsten Fall aufblähen und explodieren. Die Brände sind gefährlich, weil sie sich nur schwierig löschen lassen. Daher ist es wichtig, sie korrekt zu entsorgen und nicht in den Restmüll zu werfen.
Warnzeichen
Doch auch Akkus, die noch in Betrieb sind, sollte man mit Sorgfalt verwenden. Dazu gehört es, Warnzeichen für Defekte zu erkennen. Sondern sie Gerüche ab, verfärben sich oder werden ungewöhnlich heiß, sollte man sie vom Stromnetz trennen, auf nicht brennbarem Untergrund wie etwa eine Glasschale mit Sand legen und zu einem Fachgeschäft bringen.
Verformungen
Auch wenn man festgestellt, dass sich ein Akku aufbläht, etwa weil sich das Gehäuse des Produkts verformt, sollte man den Akku schnellstmöglich zu einer Sammelstelle der Müllentsorger bringen
Extrem-Temperaturen
Noch intakte Geräte sollten sorgsam auf nicht brennbaren Oberflächen liegen, während man sie unbeobachtet auflädt. Zudem ist es gerade im Winter wichtig, sie nicht in Temperaturen unter minus zehn Grad zu lagern. Man sollte aber auch aufpassen, dass der Akku nicht gefriert, etwa bei einem E-Bike, das in der Kälte steht. Lädt man den Akku anschließend auf, könnte es zu einer Fehlladung und damit zur Beschädigung des Akkus kommen. Im Sommer gilt es ebenfalls, extreme Temperaturen über 40 Grad zu meiden.
Richtig aufladen
Um den Akku zu schonen und die Kapazität über einen langen Zeitraum hochzuhalten, sollte man ihn nie unter 20 Prozent fallen lassen. Am wohlsten fühlt er sich zwischen 30 und 80 Prozent. Die sogenannte Tiefenentladung, also das vollständige Entladen der Batterie, sorgt dafür, dass diese schneller altert.