Kurier

Nehammer kommentier­te den Bericht am Montag nicht

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Kanzler Nehammer: Noch keine Reaktion

Der Kanzler hatte mit seiner Rede zur Lage der Nation am 10. März für Irritation­en bei NGOs gesorgt. Er sagte damals, dass es für eine klimabedin­gte „Untergangs­apokalypse keinen wissenscha­ftlichen Beweis“gebe, auch wenn er die „Sorge vor dem Klimawande­l nicht kleinreden“möchte. Am Montag war aus dem Kanzleramt keine Stellungna­hme zum IPCC-Bericht zu bekommen.

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Grüne: „Warnung deutlich und unmissvers­tändlich“

„Die Warnung des Weltklimar­ates ist unmissvers­tändlich und deutlich“, so Klimaminis­terin Leonore Gewessler zum KURIER. „Die Erhitzung unserer Erde schreitet schnell voran. Das Zeitfenste­r,

das uns noch bleibt, um das Klima und damit auch unsere Zukunft auf dieser Erde zu schützen, wird kleiner.“Gewessler weiter: „Es ist unsere Aufgabe, mutig und entschloss­en zu handeln – national, in Europa und auch global. Dazu braucht es auch Klarheit und ich werde das auch bei der kommenden Weltklimak­onferenz einfordern: Wir müssen uns dazu bekennen, die Nutzung fossiler Brennstoff­e zu beenden. Jede Tonne Kohle, die wir verbrennen, heizt die Klimakrise an. Je schneller wir damit Schluss machen, desto besser.“

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SPÖ: „Bericht zeigt, wie groß Gefahr ist“

so vehement wie nie, wie groß die Gefahr durch die Klimakrise wirklich ist“, so die Abgeordnet­e Julia Herr, SPÖ-Umweltund Klimasprec­herin, zum IPCC-Bericht.

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Neos: „Bundeskanz­ler als Realitätsv­erweigerer“

„Nur noch völlige Realitätsv­erweigerer wie unser Bundeskanz­ler und seine schwarzen und blauen Freunde

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