Ich angle mir jetzt ein Appartement in der Residenz
Residenz Bad Vöslau.
Die Residenz Bad Vöslau ist eine der beliebtesten Senioreneinrichtungen in der klimatisch begünstigten Thermenregion. Nein, Sie benötigen natürlich keinen Angelschein, um in der Residenz einzuchecken! Das einzige, das Sie benötigen ist einfach nur Mut, bei uns anzurufen und Freude, sich 365 Tage im Jahr verwöhnen zu lassen.
Bad Vöslau - Sommerfrische mit Tradition Bad Vöslau gehört zu den beliebtesten Kurorten Österreichs. Viele Persönlichkeiten aus Adel, Kunst und Wirtschaft verbrachten hier die sogenannte Sommerfrische, darunter Arthur Schnitzler, Hugo von Hofmannsthal, Walzerkönig Johann Strauß Sohn und Friedens-Nobelpreisträgerin Bertha von Suttner. Tauchen Sie ein in die weltbekannte Vöslauer Heurigen- und Rotweinkultur oder wandern Sie entlang des „Historischen Spazierganges“durch Bad Vöslau.
Die Residenz Appartements.
Die Residenz Appartements liegen direkt am Vöslauer Kurpark. Eine großzügig angelegte Gartenanlage mit wunderschönem Biotop verleiht diesem Ort einen besonderen Charakter mit vielen Erholungswerten: Frische Waldluft, Blumen, eine Sonnenterrasse und viel Natur. Wenn Sie sich für eine Hausführung entscheiden, werden Sie vor allem von der Geräumigkeit der Appartements überrascht sein. Nahezu alle Wohnformen haben einen einzigartigen Wohncharakter und verfügen über einen Balkon bzw. Terrasse.
Täglich frisch gekocht. Lieben Sie mehr Hausmannskost oder eher Gourmet Gerichte? In der Residenz werden Sie sicher beides finden – Wahlmenüs, ein großes Salatbuffet und köstliche Desserts laden Sie ein, sich kulinarisch verwöhnen zu lassen. Ein Highlight sind die beliebten Dinnerabende mit saisonalen Spezialitäten aus der Region.
Im Gespräch mit Judith Lauda, Bewohnermanagement Residenz Bad Vöslau. Frau Lauda, Sie kennen die Residenz wie die eigene Westentasche. Sie arbeiten seit fast 30 Jahren hier. Was gefällt Ihnen am meisten an
Wer als Verlag einen der drei begehrten Preise abräumt, der kann die Sache eigentlich nur noch schwer in den Sand setzen. Wird eine Neuerscheinung als „Spiel des Jahres“– oder mit den Ablegern „Kennerspiel“oder „Kinderspiel“– ausgezeichnet, wird sie fast immer ein (kommerzieller) Erfolg. Das auffällige Logo, das fortan für immer auf der Spielbox prangt, gilt vielen Kunden als Gütesiegel.
Mehr noch: Nicht selten lösen die kundigen Juroren der deutschen Fachjury mit ihren Entscheidungen Trends aus, die sich über Jahre hinweg halten. Nicht umsonst gilt das „Spiel des Jahres“als der Oscar unter den vielen Auszeichnungen, die in der Branche verliehen werden.
Dass die Jury nicht immer nur richtig liegt, hat sie im Vorjahr bewiesen. Mit Cascadia – ein Spiel, das ohne intellektuellen Anspruch, dafür mit mäßig origineller Spielidee und noch mäßigerer Illustration das Auslangen fand – wurden nicht alle warm.
Daran, dass Cascadia die Rückkehr der Plättchenlegespiele weiter befeuert hat, ändert das aber nichts. Auch das ein Trend, der wohl von längerer Dauer sein dürfte.
Plättchen, Memory
Doch der Reihe nach: Bevor die Sieger in den drei Kategorien Mitte Juli verkündet werden, steigert die Jury nochmals die Spannung: Vor wenigen Tagen hat sie daher die Nominierten in den drei Kategorien präsentiert. Nur je drei Spiele schaffen es auf die sogenannte Shortlist, ausgewählt wurden sie aus insgesamt 290 Spielen und 80 Kinderspielen, die im aktuellen Jahrgang erschienen sind. (Dazu gibt es eine etwas längere Empfehlungsliste.)
In der Kategorie Spiel des Jahres drängt sich unter den drei Finalisten ein klarer Favorit auf, der zu den – bereits angesprochenen – Vertretern des Plättchenlegespiels zählt.
Dorfromantik ist die Brettspiel-Adaption eines Computerspiels, mit dem vier deutsche Studenten einen Überraschungserfolg feierten. Der Pegasus-Verlag bewies gutes Gespür und sicherte sich die Rechte an der analogen Plättchen-Version.
Mittels Landschaftsplättchen errichten die Spieler kooperativ (oder einer allein, das Spiel ist für Solo-Spieler wie geschaffen) ein wachsendes Dorfidyll. Wer klug anlegt und Punkte sammelt, darf immer weiter bauen – sonst endet das Spiel. Diese „Keep it Alive“-Mechanik ist bei Brettspielen selten, das verdient Lob. Dank Legacy-Elementen entwickelt sich das Spiel von Partie zu Partie weiter.
„Das kooperative Wohlfühlspiel“, schreibt die Jury in ihrer Begründung, „steckt immer neue, spannende Ziele“, aber „alle liegen in der Komfortzone“. Auch der KURIER rezensierte im Jänner positiv: „Mit Sicherheit eines der charmantesten Legeplättchenspiele der jüngeren Vergangenheit, macht regelrecht süchtig.“
Ebenfalls unter den Finalisten: Das Partyspiel Fun Facts, das laut Jury der „Eisbrecher“für jede Party ist. Die
Spieler beantworten mitunter tiefgründige Fragen zu sich selbst. Ein Kommunikationsspiel – auch die sind nach der Pandemie zurück –, das „zur Reflexion einlädt“.
Im Pen-&-Paper-Spiel Next Station London wiederum planen die Spieler ein U-BahnNetz. Das „bietet strategische Finessen und erfüllt mit Werkstolz“, urteilt die Jury.
In der Kategorie Kinderspiel findet sich Carla Caramel, bei dem die Spieler gemeinsam (mithilfe von Würfeln) einen Eisstand betreiben. Die preisgekrönte Autorin Sara Zarian ist nicht nur Wienerin, sondern auch die einzige Frau unter den Nominierten. (Dass im laufenden Jahrgang insgesamt nur acht von mehr als 300 Spielen auf Autorinnen zurückgehen, war der Jury dann auch eine kritische Bemerkung wert.)
Ebenfalls auf der Shortlist: das Memory-Spiel Gigamon. Obwohl die Mechanik „bekannt ist wie die eigene Westentasche, schafft es mit einem simplen Kniff ein völlig anderes Spielerlebnis“, sagt die Jury. Schon wieder Plättchen. Und eine von mehreren Neuerscheinungen mit Merkspielmechanismus. Das dritte Spiel im Bunde: Mysterium Kids, die Junior-Version des Kommunikationsund Deduktionsspiels Mysterium, das 2016 unter anderem den französischen Spielepreis einsackte.