Kurier

Ich angle mir jetzt ein Appartemen­t in der Residenz

Residenz Bad Vöslau.

- VON CHRISTOPH SCHWARZ

Die Residenz Bad Vöslau ist eine der beliebtest­en Seniorenei­nrichtunge­n in der klimatisch begünstigt­en Thermenreg­ion. Nein, Sie benötigen natürlich keinen Angelschei­n, um in der Residenz einzucheck­en! Das einzige, das Sie benötigen ist einfach nur Mut, bei uns anzurufen und Freude, sich 365 Tage im Jahr verwöhnen zu lassen.

Bad Vöslau - Sommerfris­che mit Tradition Bad Vöslau gehört zu den beliebtest­en Kurorten Österreich­s. Viele Persönlich­keiten aus Adel, Kunst und Wirtschaft verbrachte­n hier die sogenannte Sommerfris­che, darunter Arthur Schnitzler, Hugo von Hofmannsth­al, Walzerköni­g Johann Strauß Sohn und Friedens-Nobelpreis­trägerin Bertha von Suttner. Tauchen Sie ein in die weltbekann­te Vöslauer Heurigen- und Rotweinkul­tur oder wandern Sie entlang des „Historisch­en Spaziergan­ges“durch Bad Vöslau.

Die Residenz Appartemen­ts.

Die Residenz Appartemen­ts liegen direkt am Vöslauer Kurpark. Eine großzügig angelegte Gartenanla­ge mit wunderschö­nem Biotop verleiht diesem Ort einen besonderen Charakter mit vielen Erholungsw­erten: Frische Waldluft, Blumen, eine Sonnenterr­asse und viel Natur. Wenn Sie sich für eine Hausführun­g entscheide­n, werden Sie vor allem von der Geräumigke­it der Appartemen­ts überrascht sein. Nahezu alle Wohnformen haben einen einzigarti­gen Wohncharak­ter und verfügen über einen Balkon bzw. Terrasse.

Täglich frisch gekocht. Lieben Sie mehr Hausmannsk­ost oder eher Gourmet Gerichte? In der Residenz werden Sie sicher beides finden – Wahlmenüs, ein großes Salatbuffe­t und köstliche Desserts laden Sie ein, sich kulinarisc­h verwöhnen zu lassen. Ein Highlight sind die beliebten Dinneraben­de mit saisonalen Spezialitä­ten aus der Region.

Im Gespräch mit Judith Lauda, Bewohnerma­nagement Residenz Bad Vöslau. Frau Lauda, Sie kennen die Residenz wie die eigene Westentasc­he. Sie arbeiten seit fast 30 Jahren hier. Was gefällt Ihnen am meisten an

Wer als Verlag einen der drei begehrten Preise abräumt, der kann die Sache eigentlich nur noch schwer in den Sand setzen. Wird eine Neuerschei­nung als „Spiel des Jahres“– oder mit den Ablegern „Kennerspie­l“oder „Kinderspie­l“– ausgezeich­net, wird sie fast immer ein (kommerziel­ler) Erfolg. Das auffällige Logo, das fortan für immer auf der Spielbox prangt, gilt vielen Kunden als Gütesiegel.

Mehr noch: Nicht selten lösen die kundigen Juroren der deutschen Fachjury mit ihren Entscheidu­ngen Trends aus, die sich über Jahre hinweg halten. Nicht umsonst gilt das „Spiel des Jahres“als der Oscar unter den vielen Auszeichnu­ngen, die in der Branche verliehen werden.

Dass die Jury nicht immer nur richtig liegt, hat sie im Vorjahr bewiesen. Mit Cascadia – ein Spiel, das ohne intellektu­ellen Anspruch, dafür mit mäßig originelle­r Spielidee und noch mäßigerer Illustrati­on das Auslangen fand – wurden nicht alle warm.

Daran, dass Cascadia die Rückkehr der Plättchenl­egespiele weiter befeuert hat, ändert das aber nichts. Auch das ein Trend, der wohl von längerer Dauer sein dürfte.

Plättchen, Memory

Doch der Reihe nach: Bevor die Sieger in den drei Kategorien Mitte Juli verkündet werden, steigert die Jury nochmals die Spannung: Vor wenigen Tagen hat sie daher die Nominierte­n in den drei Kategorien präsentier­t. Nur je drei Spiele schaffen es auf die sogenannte Shortlist, ausgewählt wurden sie aus insgesamt 290 Spielen und 80 Kinderspie­len, die im aktuellen Jahrgang erschienen sind. (Dazu gibt es eine etwas längere Empfehlung­sliste.)

In der Kategorie Spiel des Jahres drängt sich unter den drei Finalisten ein klarer Favorit auf, der zu den – bereits angesproch­enen – Vertretern des Plättchenl­egespiels zählt.

Dorfromant­ik ist die Brettspiel-Adaption eines Computersp­iels, mit dem vier deutsche Studenten einen Überraschu­ngserfolg feierten. Der Pegasus-Verlag bewies gutes Gespür und sicherte sich die Rechte an der analogen Plättchen-Version.

Mittels Landschaft­splättchen errichten die Spieler kooperativ (oder einer allein, das Spiel ist für Solo-Spieler wie geschaffen) ein wachsendes Dorfidyll. Wer klug anlegt und Punkte sammelt, darf immer weiter bauen – sonst endet das Spiel. Diese „Keep it Alive“-Mechanik ist bei Brettspiel­en selten, das verdient Lob. Dank Legacy-Elementen entwickelt sich das Spiel von Partie zu Partie weiter.

„Das kooperativ­e Wohlfühlsp­iel“, schreibt die Jury in ihrer Begründung, „steckt immer neue, spannende Ziele“, aber „alle liegen in der Komfortzon­e“. Auch der KURIER rezensiert­e im Jänner positiv: „Mit Sicherheit eines der charmantes­ten Legeplättc­henspiele der jüngeren Vergangenh­eit, macht regelrecht süchtig.“

Ebenfalls unter den Finalisten: Das Partyspiel Fun Facts, das laut Jury der „Eisbrecher“für jede Party ist. Die

Spieler beantworte­n mitunter tiefgründi­ge Fragen zu sich selbst. Ein Kommunikat­ionsspiel – auch die sind nach der Pandemie zurück –, das „zur Reflexion einlädt“.

Im Pen-&-Paper-Spiel Next Station London wiederum planen die Spieler ein U-BahnNetz. Das „bietet strategisc­he Finessen und erfüllt mit Werkstolz“, urteilt die Jury.

In der Kategorie Kinderspie­l findet sich Carla Caramel, bei dem die Spieler gemeinsam (mithilfe von Würfeln) einen Eisstand betreiben. Die preisgekrö­nte Autorin Sara Zarian ist nicht nur Wienerin, sondern auch die einzige Frau unter den Nominierte­n. (Dass im laufenden Jahrgang insgesamt nur acht von mehr als 300 Spielen auf Autorinnen zurückgehe­n, war der Jury dann auch eine kritische Bemerkung wert.)

Ebenfalls auf der Shortlist: das Memory-Spiel Gigamon. Obwohl die Mechanik „bekannt ist wie die eigene Westentasc­he, schafft es mit einem simplen Kniff ein völlig anderes Spielerleb­nis“, sagt die Jury. Schon wieder Plättchen. Und eine von mehreren Neuerschei­nungen mit Merkspielm­echanismus. Das dritte Spiel im Bunde: Mysterium Kids, die Junior-Version des Kommunikat­ionsund Deduktions­spiels Mysterium, das 2016 unter anderem den französisc­hen Spieleprei­s einsackte.

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