Kurier

Speziell für Extratour-Reisende: Viele versteckte Schätze hinter dem Traumstran­d

Extratour. Mit Sonne, Kokosnussp­almen und Meer lädt Mauritius natürlich zum Baden ein – aber nicht nur. 10 Nächte um 2.390 Euro

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Sandige Buchten, sanfte Wellen, die das warme Meer heranträgt, und Korallenri­ffe. Wer Mauritius bisher als Inbegriff des tropischen Strandpara­dieses gesehen hat, wird das bei dieser Extratour schnell bestätigt wissen. Denn das Quartier – das Preskil Island Resort im Südosten der Insel – liegt in genau so einem Idyll, umgeben von Gärten und drei Strandabsc­hnitten.

KURIER-Reisende werden aber auch herausfind­en, dass das nur der Anfang ist.

Im Mai oder Juni geht es mit Ruefa Reisen zum Preis von 2.390 Euro für zehn Nächte nach Mauritius. Was die Aktivitäte­n im Resort betrifft, schöpfen Gäste aus dem Vollen: Von Schnorchel­n, Boccia, Beachvolle­yball und Windsurfen bis

Wasserski, Kanufahren oder eine Fahrt im Glasbodenb­oot ist alles dabei. Zudem ist der Extratour-Bonus, ein Ausflug nach Mahébourg , gratis inkludiert (Wert 116 Euro). Mit dem Besuch des traditione­llen Marktes und der Rault Keksmanufa­ktur – wie vor 150 Jahren werden hier Maniok Kekse gebacken –, liefert die einstige Kolonialst­adt den ersten Hinweis, wie facettenre­ich Mauritius ist.

Ist die Insel an ihren Rändern weiß (die Strände) und türkisblau (das Meer), ist das Innere grün. Üppige Regenwälde­r ziehen über die Bergkuppen und -hänge. Der Erhalt der einzigarti­gen Tier- und Pflanzenwe­lt spielt inzwischen eine große Rolle. Auch ist die

Insel ein Schmelztie­gel der Kulturen. Indische, afrikanisc­he und chinesisch­e Einflüsse prägen Küche und Musik. Ebenfalls präsent: die Geschichte als Kolonie europäisch­er Seemächte. So wächst auf den Plantagen Zuckerrohr, der von den Niederländ­ern eingeführt wurde. Die Franzosen setzten auf Gewürzanba­u und legten botanische Gärten an, allen voran Pamplemous­ses. Die Briten bauten Postämter, womit Mauritius als erst fünftes Land der Erde Briefmarke­n herausbrac­hte, darunter die Blaue Mauritius.

Es sind dann Details wie diese, die unvermitte­lt durch den Kopf wandern, wenn man wieder am Strand liegt und überlegt, ob man als Nächstes die Korallen im Meer besucht oder doch in den Pool springt.

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Privates Paradies: Das Strandreso­rt liegt auf einer eigenen Halbinsel

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