1967–1959 Frank Lloyd Wright
steht für:
eine organische Bauweise, eine fortwährende Entwicklung von architektonischen Formen und eine Vielzahl an unverwirklichten Visionen, die bis heute auf die Architektur einwirken.
wichtigste Bauwerke:
Fallingwater bei bei Pittsburgh , Guggenheim Museum in New York, Imperial Hotel Tokyo, Price Tower in Oklahoma City
weiter :1932 schriebwright das buch „The Livingcity“. Es beschreibt darin die Probleme amerikanischer Städte und die Notwendigkeit einer Dezentralisierung und präsentiert dafür auch einen Entwurf mit dem Namen „Broadacre City“. Nur hier genössen die Menschen „wahre Individualität“. Kennzeichnend für diese Vision sind die Werte der Unabhängigkeitserklärung. Da alle potenziellen Führer wie Politiker, Philosophen oder Künstler versagt hätten, wird die Stadt von einem Architekten geleitet.
GROSSES KINO.
In der fiktiven Stadt verkehrt man nicht nur zu Fuß und mit dem Auto, sondern auch per Hubschrauber, den er „Taxi-copter“ taufte. So futuristisch seine Szenarien auch waren – ein ganz realistisches Bauwerk, nämlich das 1924 erbaute „Ennis House“, wurde von der Filmindustrie Hollywoods entdeckt. Das bei los angel es gelegene anwesen mit seinen charakteristisch geformten Betonblöcken ist 930 Quadratmeter groß und besteht aus zwei Gebäuden, dem Haupthaus und der westlich davon liegenden Garage mit einer Wohnung für den Chauffeur. 1982 versprühte es seinen düsteren Charme im Kultfilm „Blade Runner“als Deckards (Harrison Ford) Bleibe. In Filmen wie „Black Rain“oder „Mulholland Drive“fungierte das Haus ebenfalls als spektakuläre Filmkulisse. Wenn auch bei letzterem „nur“mit seinem kolossalen