ETFS
Die passiven börsengehandelten Indexfonds sind beliebt
„ETFS sind transparent, verständlich und einfach – ideale Einsteiger-produkte.“ Bahram Sadighian, Blackrock
» Exchange Traded Funds („ETFS“) werden auf Deutsch „börsengehandelte Indexfonds“genannt, womit dann auch schon ein Teil ihrer Eigenschaften erklärt ist. Es handelt sichdabei um Investmentfonds, die in ihrer Anlagestrategie passiv einem Index, wie zum Beispiel dem ATX oder dem DAX, folgen und deren Anteile über die Börse gehandelt werden können. Passiv deswegen, weil sich das Fondsmanagement auf die nachbildung des Index beschränkt und als Performance-ziel die Indexperformance anstrebt. Dies ermöglicht eine günstige Kosten- und Gebührenstruktur und ein hohes Maß an Transparenz. Dank dieser Eigenschaften wurden ETFS weltweit zu einer der erfolgreichsten Finanz innovationen der letzten Jahrzehnte. ETFS beschränkens ich aber nicht auf die nachbildung von indizes von Börsen in bestimmten Ländern, sondern können auch Indizes nach bestimmten Themen oder Inhalten abbilden. Insgesamt schätzt man die anzahl der ETFS weltweit je nach Ab- grenzung auf rund 3900 bis 5000 ETFS, die zusammen ein vermögen im Wert von 2,64 bis über 3 billionenusDoll ar anlegten. Eine Summe die laut einer 2017 aufgestellten Schätzung der Investmentbank Goldman Sachs bis 2020 auf 6 billionenus-doll ar anwachsen soll.
ZWEI ARTEN.
Grundsätzlich werden ETF auf zwei verschiedene Arten gebildet. Bei physischer Replikation kauft der Fonds eins zu eins dieselben Werte, die indem zugrunde liegenden Index enthalten sind. Die andere Art sind sogenannte synthetische ETFS oder auch Swap-etfs und dürfen bis zu einem gesetzlich bestimmten wert von in Europa 10 Prozent auf Swaps zurückgreifen. Claus Gruber, Ansprechpartner in der DWS Group für PassiveAs set Management&Susta inabilityüberdie Rollevonetfsinösterreich :„ Privat anleger in Österreich setzen ETFS immer stärker ein. Zwar ist es noch eine vergleichsweise kleine Basis im Vergleich zu anderen Län- dern, aber das Wachstum ist deutlich zu sehen. Spätestens amende des Jahres werden im Rahmen von MIFID II die Kosten einer Kapitalanlage wesentlich transparenter ausgewiesen. Wir können uns vorstellen, dass dies einen weiterenschubfür dieanlagein kosteneffiziente ETFS geben könnte.“Bahramsadighian, Head of Salesetf and Index Investments für Österreich undceebeib lack rock, übers eine erfahrungen auf dem österreichischen Markt: „Mit Blackrock und ishares ETFS sind wir Marktführer in Österreich und der größte ausländische Fonds anbieter mit starken Wachstums zahlen im Privatkunden geschäft.Di ei sh ar es etf produktpalette erfreut sich anzunehmendem Interesse und wachsendem Fondsvermögen da privat anlegern ach dermifidIi- einführung in Österreich vermehrt auf kostengünstige, transparente und flexible Produktes etzen.“Damittl erweile die Anzahl an erhältlichen Index fonds sehr groß ist, suchen anleger nach Orientierung . Bahram Sadighian: „Wir empfehlen dem Endanleger voll replizierte Produkte mit hoher Liquidität anden börsen, geringen handels- und Transaktionskosten, niedrigen V er wal tungs gebühren und hoher Transparenz und Flexibilität. Für Privat anleger spielen hier breitere benchmark- etfs mit einer Währungsabsicherung eine große Rolle beziehungsweise empfehlen wir den Einsatz von Smart Beta-etf-produktlösungen.“
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EINSTEIGER FREUNDLICH.
Aufgrund ihrer passiven Beschaffenheit und leichten Verständlichkeit scheinen ETFS gerade für Einsteiger attraktiv. Bahram Sadighian sieht das ähnlich: „Nachdem ETFS wie schon erwähnt sehrtransparent, verständlich, einfach im Einsatz sind sowie auch schon bei kleineren Beiträgen eingesetzt werden können, sind diese Produkte ideal für Einsteiger gedacht. Blackrock bietet Webinare und ausführliche Produktratgeber, umdasverständnis für diese Produktkategorie zu erhöhen. “Dies bestätigt auch Claus Gruber von DWS: „Ja, ETFS sind wegen ihrer Transparenz, ihrer Liquidität, ihrer breiten Streuung über viele Wertpapiere und ihrer kosten effizienten Ausgestaltung sicher für Einsteiger geeignet. Allerdings sollten sich Anleger klar sein, dass ETFS immer noch vor allem ein anlage vehikel sind. Das bedeutet, dass das zuerst das Anlage ziel undd er Investment horizont feststehen sollten, außerdem sollte klar sein, welche Risiken der Anleger eingehen will. “– MARTIN MÜHL