Kurier Magazine - Geld

FÜR DIE IDEE BRENNEN

Martinrohl­a ist anunterneh­menwie Habibi& Hawara, der Swing Kitchen oder Goood beteiligt. Ab Jänner 2019 ist er einer der Investoren in der Puls4-show„2minuten, 2Millionen“.

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Mitse in ergood sh ar esgmbhistm art in RohlaanUnt er nehmen wieder Swing Kitchen, Fair Finance, Goood oder auch den Ackerhelde­n beteiligt. Er betreibt die Stadt flucht und das refugium Berg mühle und ist neuer Pächter des Cobenzl, den er ab 2019 neu gestaltet. Ab Jänner 2019 will er als Investor inder Puls 4- show „2 Minuten ,2 Millionen“das thema nachhaltig­keit vertreten.

Beim Investiere­n denkt man mitunter nur an Aktion und Fonds. Was bedeutet es für Sie, direkt in Unternehme­n zu investiere­n?

Für mich ist das die möglichkei­t, jungen Leuten beim Sprung ins Unternehme­rtum zu helfen. Ich bleibe damit im Kontakt mit der jüngeren Generation – und dadurch gibt es auch viel Learning bei mir. Ich lerne immer wieder ganz neue Branchen kennen, was sehr spannend ist. Umgekehrt kann ich hilfe bei Fehler vermeidung geben–das ist aber branchen unabhängig.

Martinrohl­a: Welchen Unterschie­d macht es, wenn man direkt investiert und nicht über Aktion oder Fonds?

Das ist in erster Linie der direkte Kontakt mit den Foundern und Entscheide­rn, ich habe mehr Bezug zum Projekt und kann auch direkter Einfluss aufs Business nehmen.

Nach welchen Kriterien wählen Sie Ihre Investment­s aus?

Hier gilt nach wie vor das Motto: People invest in people. Ich sehe mir an, ob es eine genaue Beschäftig­ung mitdemmark­tgibt, obes einenguten Business plan gibt und ob die Risikoeins­chätzung eine realistisc­he ist. Am Ende müssen die gründer aber für ihre Idee bedingungs­los brennen! Uns gefällt der Spruch: „Die zweitemaus be- kommt den Käse“. Es bewahrheit­et sichimmerw­ieder, dassesfirs­t-mover sehr schwer haben.

Sie sind 2019 einer der Investoren in der Puls4-show „2 Minuten, 2 Millionen“. Waserwarte­nsie für sichundfür fürdas Thema?

Ich möchte junge Leute zum Unternehme­rtum motivieren und relevantes feedback geben. Natürlich werden al lest art-up er freundlich und respektvol­l behandelt–und eventuell ergebens ich auch tatsächlic­h gute beteiligun­gen. Meine Aufmerksam­keit möchte ich auch hier auf die nachhaltig­en Projekte lenken.

Sie haben auch eineBio landwirtsc­haft – was können Gründer von Bauern lernen?

Geduld. Es passiert selten, dass die geschwindi­gkeit zwischen Saat korn pflanzen und eine Frucht ernten so schnell ist, wie man sich erhofft.

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