INVESTIEREN, WO ANDERE URLAUBEN
Simon Atterbury, Geschäftsführer der Immobilienagentur Kristall Spaces, hat sich ein besondereskonzept überlegt, umferienimmobilien in dentiroler Alpen fürkäufer lukrativ zumachen.
Sie habe nein konzept entwickelt, das es Käufern ermöglicht, ihr Feriendomizil auch zu vermieten?
Simon Atterbury: Ja, das stimmt. Wir haben herausgefunden, dass viele Investoren eine hybride Lösung bevorzugen. Sie möchten einerseits einen Freizeitwohnsitz erwerben, die Einheiten andererseits aber auch an wechselnde Gäste vermieten können, um gleichzeitig auch zu Einnahmen zu kommen. So entstehen in den Regionen zusätzliche Betten und die Möglichkeit, mehr Touristen aufzunehmen. Mehr touristen bedeutet wiederum, dass die Infrastruktur in diesen gebieten das ganze jahr über stärker genutzt wird und weniger einheimische aus ihren heimat orten abwandern. Wir nehmen an ,15 bis 18 voll belegungs wochen erzielen zu können.
Wieso konzentrieren Sie sich vor allem auf Tiroler alpen gebiete?
Der Touristenstrom ist dort einfach ungebrochen. Außerdem wächst das Bedürfnis der gästen ach alternativen zum klassischen Hotelaufenthalt ständig. Von 2017 auf 2018 ist die Nachfrage nach Ferienwohnungen um 18 Prozent gestiegen.
Welche rolle spielt die wertsteigerung?
Unsere Käufer möchten durchaus auch finanziell von ihrem Investment profitieren. Natürlich geht es vielen auch darum, ihr Geld so zu parken, dass es ihrem Sicherheitsbedürfnis entspricht, aber die jährliche Wertsteigerung von rund vier Prozent ist natürlich auch ein Anreiz. Möchten sie die Immobilie auch vermieten, gibt es hier natürlich zusätzliche Einnahmen. Gleichzeitig können sie die Immobilie, dienatur und die Berge mit ihren Familien auch selbst genießen.
Sindes inerster Linie Investorenausös- terre ich oder bekommen sie auch an fra- gen aus demausland?
Die Mehrzahl der Investoren kommt aus Deutschland, die zweit- und drittgrößte Gruppe machen niederländische und britische Investoren aus. Es gibt aber auch einige österreichische Investoren, die sich vom Investment potenzial angezogen fühlen. Einige unserer Apartments sind 220 Tage im Jahr ausgelastet, das ist um 25 Prozent mehr als der Tiroler Durchschnitt. «