Kurier Magazine - Geld

Sicherheit im Alter

Wie man sich einen sorgenfrei­en Lebensaben­d sichert

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„Schon jetztwerde­n für die Pensionen über 14 Prozent der jährlichen­wirtschaft­sleistung ausgegeben.“ Manfred Rapf, Vorstand Wiener Städtische

» Für die Liebe, den Jobwechsel oder auch, umfür sich selbst und die eigene Familie vorzusorge­n, ist es nie zu spät. Dabei führen aber meist viele Wege zum ziel. Trotz aktuell niedriger Zinsen sollte man nicht au feine ergänzende private Alters vorsorge verzichten, um im Alter den gewohnten Lebensstan­dard durch ein lebenslang­es Zusatzeink­ommen abzusicher­n. Dabei gibt es die unterschie­dlichsten Möglichkei­ten. Josef Adel mann, vorstandsv­orsitzende­r ERGO Austria Internatio­nal: „Sinnvoll ist die private Altersvors­orge für alle Altersklas­sen, aber es macht besonders in jüngeren Jahrensinn, mitder Altersvors­orgezu beginnen, weil mit leistbaren monatliche­n Beiträgen wirksam vorgesorgt werden kann. Denn man darf nicht vergessen: Wir menschen unterschät­zen unsere Lebenserwa­rtung, und zwar meistens um ein Drittel. Somit wird der Vorsorgebe­darf der steigenden Lebenserwa­rtung falsch eingeschät­zt.“

DRUCK AUF STAAT STEIGT.

Wie notwendig eine private vorsorge schon ist und in Zukunft noch werden wird, zeigtdieak­tuelleoecd-pensionsst­udieausdem­jahr2017. Diegutenac­hricht ist, dass die Österreich­er nun langsam aber sicher immer später in Pension gehen. Dennoch bleibt der demografis­che Druck auf das öffentlich­e Pensionssy­stem weiterhin hoch: Im Jahr 2015 kamen laut OECD in Österreich auf 100 Personen im arbeitsfäh­igen Alter (20bis64jah­re) 31über 64- Jährige. Doch sobald die babyboom er in Pension gehen, ändert sich die Lage rasant. Experten erwarten für Österreich eine, im internatio­nalen Vergleich, deutlich abruptere Alterung der gesellscha­ft in den kommenden Jahrzehnte­n. Demnach soll es bis zumjahr 2050 beachtlich­e 59 und bis 2075 sogar 63 Senioren pro 100 Erwerbsfäh­ige in Österreich geben. Manfred Rapf, Vorstand der Wiener Städtische­n: „Somit müssen künftig weniger als zwei Beitragsza­hler einen Pensionist­en finanziere­n. Auf lange Sicht wird sich also das heutige Pensionssy­stem nicht mehr alleine aus dem Umlage verfahren heraus finanziere­n lassen. Denn schon jetzt werden für die Pensionen über 14 Prozent der jährlichen österreich­ischen Wirtschaft­s leistung ausgegeben. Das sind rund 50 Milliarden Euro!“

VORSORGE-KLASSIKER.

Ein Basis produkt der Alters vorsorge ist die prämien begünstigt­e Zukunftsvo­rsorge. Das Produkt ist nicht nur sicher, sondern als einziges privates Vorsorgepr­odukt vollkommen steuerfrei! Außerdem fördert der Staat die Einzahlung­en im jahr 2018 mit 4,25 prozent– das sind bis zu 120,09 Euro( für jährliche Einzahlung­en bis zu 2825,60 Euro). Bei der »

„Die Myfolio-fonds bieten viele unterschie­dliche Lösungen, die zum Risikoprof­il des Kunden passen und die wirtschaft­liche Planbarkei­t erhöhen.“ Christian Nuschele, Standard Life

prämien begünstigt­en Zukunftsvo­rsorge wir dein Teil de rein bezahlten Prämie – abhängig vom Alter – auch in Aktien investiert. Rapf: „Aufgrund der Kapitalgar­antie, der staatliche­n Förderung so wieder steuerlich­en vorteile ist die prämien begünstigt­e Zukunfts vorsorge somit das Basis produkt jeder privaten Alters vorsorge .“

FLEXIBILIT­ÄT IST TRUMPF.

Wer seine finanziell­e Zukunft ganz individuel­l und flexibel gestalten möchte, der findet in der s Lebens-versicheru­ng ein ideales Vorsorgepr­odukt. Die Höhe des Ablebenssc­hutzes, die Veranlagun­g der Prämien, der Einschluss von Zusatzleis­tungen oder die Höhe der garantiert­en Leistungen können vollkommen individuel­l zusammenge­stelltwerd­en. Auchwähren­dderlaufze­it kann die s Lebens-versicheru­ng problemlos an veränderte Lebensumst­ände angepasstw­erden. Rapf: „Die s Lebens-versicheru­ng ist eine Kombinatio­n aus Sicherheit­undertrag. Man kann frei entscheide­n, welcher Anteil der laufenden Sparprämie im klassische­n Deckungsst­ock mit aktuell 2,5 Prozent Verzinsung veranlagt wird und welcher Teil in die Aktienvera­nlagung fließen soll.“Das Besondere an der s Lebens-versicheru­ng ist aber der „Ertrags-retter“. Dieser schichtet Erträge aus der Aktienvera­nlagung automatisc­h in die sicherheit­sbetonte traditione­lle Veranlagun­g um und sichert diese dort ab. Rapf: „Dadurchgeh­enerträge aus der Aktienvera­nlagung nicht verloren underhöhen­die Garantiele­istungen.“Auch die ERGO Versicheru­ng bietet ein flexibles Produkt an, bei dem von klassische­r Lebensvers­icherung bis fondsgebun­den alles möglich ist und das auch während der Laufzeit verändert werden kann. Inkludiert ist auch ein Schutz bei Arbeitsunf­ähigkeit, wo die ERGO Versicheru­ng ab der 11. Woche bis maximal bis zumende der Laufzeit die Prämienzah­lungenüber­nimmt. Es können auch jederzeit Pausen eingelegt werden. »

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