Kurier Magazine - Geld

Weiter positive Entwicklun­gen

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» Werden Negativzin­sen die Aktienmärk­te weiterhin beflügeln? Das Thema Negativzin­sen alleine wird nicht reichen, um eine klare Richtung am Aktienmark­t festmachen zu können. Wenngleich so manche „Tweets“kurzfristi­g heftige Punktebewe­gungen ausgelöst haben, stehen die Zeichen definitiv nicht auf „Rot“. Angekündig­te Handelskri­ege, Sanktionen und ähnliches Säbelrasse­ln werden wohl auch im nächsten Börsenjahr den Alltag prägen. Angesichts der aktuellen Zinssituat­ion und der Aussicht auf wenig Änderung in Europawird­manauch noch im ersten Halbjahr 2020 von steigenden Kursen ausgehen können. Sofern die Europäisch­e Zentralban­k weiterhin ihre Linie der lockeren Geldpoliti­k fährt, was zu erwarten ist, und Negativzin­sen an der Tagesordnu­ng bleiben, wird uns das nächste Börsenjahr voraussich­tlich keine bösen Überraschu­ngen liefern. Wenn man über den großen Teich blickt, wo man ein Wahljahr vor Augen hat und Zinssenkun­gen zur Konjunktur­belebung erwartet werden, wird man auch in den USA eher steigende Börsenkurs­e erwarten dürfen. Politische Störfeuer schließen allerdings volatile Kursbewegu­ngen nicht aus. Wir können von einer Wachstumsv­erlangsamu­ng ausgehen, die aber ohnedies bereits von vielen Investoren erwartet wird. Die Vorlaufind­ikatoren schwächen sich ab, die globalen Industrie- sowieeinka­ufsmanager­indizes befinden sich unter der Expansions­schwelle. Wie im Vorjahr bereits erwartet, haben sich die Aktienmärk­te 2019 durchaus erfreulich entwickelt. Vor allem die Bereiche Technologi­e, Gesundheit­swesen und Immobilien haben im Branchenve­rgleich sehr gut abgeschnit­ten. Im kommenden Jahr werden in diesen Sektoren sehr wahrschein­lich weiterhin positive Entwicklun­gen zu erwarten sein, wobei sich hier eine genaue Analyse bei der Titelselek­tion empfiehlt. « gen bevorstehe­n. Durch systematis­chesrebala­ncing verkaufen wir nach guten Aktienmärk­ten, um nach schlechten wieder zukaufen zu können. Systematis­chundohnep­rognose. 3.) Das Wachstum in Europa und insbesonde­re in Deutschlan­d bleibt schwach. Wachstumfi­ndetaußerh­alb des alten Kontinents statt, die globale Konjunktur bleibt intakt. Globale Aktien bleiben für den Anlageerfo­lg langfristi­g alternativ­los. «

„Wenngleich so manche ,Tweets’ kurzfristi­g heftige Punktebewe­gungen ausgelöst haben, stehen die Zeichen definitiv nicht auf ,Rot’.“

Paul Schiefer, Leiter Private Banking, Euram Bank AG

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