ZEHN TIPPS GEGEN DIE ZINSFLAUTE
In Zeiten ohne Zinsen ist es schwieriger denn je, diekaufkraft desvermögens zu erhalten. Umso wichtiger ist es, alle Hebel inbewegung zu setzen, umspesen zu sparen undwenigstens einenteil des Geldes ertragreich anzulegen.
1KÄMPFEN SIE NICHT GEGEN DIE EZB
Die Europäische Zentralbank EZB möchte mit allen Mitteln die Zinsen in der Eurozone niedrig halten. Und solange sie das will, gibt es praktisch keine Chance, dass die Sparzinsen wieder steigen. Werspartodereuro-anleihen hält, steht auf der Verliererseite. Und das möglicherweise noch jahrzehntelang. Chancenaufgewinnehabendiejenigen, die auf der Seite der EZB stehen. Das kann zum Beispiel heißen, Immobilien preiswert mitkrediten zu erwerben(günstigsollteabernichtnur der Kredit, sondern auch die Immobilie sein). Auch diejenigen, die langfristig Aktien kaufen, stehen tendenziell auf dergewinnerseite. Möglicherweise kauft die EZB sogar irgendwann massiv Aktien nach dem Vorbild der japanischen Notenbank. das Sparbuch nach wie vor die erste Wahl. Undwiehoch ist der Anteil, der länger nicht benötigt wird und Kursrisiken ausgesetzt sein darf? 20 Prozent, 30 Prozent oder noch mehr? Legensiediesenanteil soan, dass inzehn Jahren diechance auf ordentliche Gewinne besteht.
9INVESTIEREN IN ETAPPEN
Diebörsen sind seitdemjahr2009 imaufwind. Wer jetztdie Aktienquote erhöhen will, sollte in Etappen vorgehen. Am besten geht das über Fondssparpläne, die je nach Bank schon ab etwa 50 Euro immonat oder Quartal abschließbar sind. Investieren Sie nur so viel, dass Sie auch bei heftigeren Kursverlustennochgutschlafen können. Kursrückschläge von 20 Prozent sind bei Aktien fast jedes Jahr zu beobachten, auch 30 Prozent und mehr sind jederzeit möglich. Halten Sie deshalb immer etwas Pulver trocken, umzu tiefenkursen nachzukaufen.