Wenn kein Risiko zu groß ist
Für einen guten Start ins Leben und eine unbeschwerte Kindheit vorsorgen.
Für Kinder gibt es nichts Schöneres, als über den Spielplatz zu toben, das Klettergerüst zu bezwingen und mit dem Fahrrad durch den Park zu fahren. Leider überschätzen sich die kleinen Abenteurer dabei oft. Laut Kuratorium für Verkehrssicherheit verunfallt in Österreich alle vier Minuten ein Kind. Die Eltern sind deshalb gefordert, die richtige Vorsorge für ihre Sprösslinge zu treffen. Eine besonders wichtige Rolle spielt dabei eine private Kinder-unfallversicherung, denn bei 80 Prozent aller Kinderunfälle sind die finanziellen Folgen bei einer bleibenden Invalidität oder einer dauerhaften Behinderung nur durch eine private Unfallversicherung gedeckt.
Eine private Haftpflichtversicherung ist einweiterer wichtiger Baustein in der Vorsorge-strategie für Kinder. Schnell kann ein Fußball durch die Fensterscheibe des Nachbarn fliegen oder ein parkendes Auto eine Schramme abbekommen. Die private Haftpflichtversicherung übernimmt berechtigte Schadensersatzverpflichtungen, wehrt ungerechtfertigte Ansprüche ab und ist in der Regel Teil der Haushaltsversicherung. Ein Krankenhausaufenthalt des Kindes ist für Eltern besonders schlimm. Eine private Krankenversicherung ermöglicht es den Eltern, über Nacht bei ihrem Kind zu bleiben, und übernimmt die entstandenen Begleitkosten.
Für die Zukunft vorsorgen
„Kinder gut versorgt zu wissen – darum geht es. Bei unserer ’Familienstudie’ aus dem Mai 2019 bestätigten österreichische Familien die Bedeutung von Vorsorge für die Kinder: 86 Prozent der Eltern sagten, dass man nicht früh genug mit Vorsorge anfangen kann, und 77 Prozent meinen, dass Eltern den Grundstein für die Vorsorge der Kinder legenmüssen“, erklärt Andreas Bayerle, Vorstand Finanzen & Leben Helvetia Österreich. „Übrigens ist über ein Drittel der Sparausgaben der Eltern speziell für den Nachwuchs vorgesehen – der durchschnittliche Sparbetrag speziell für Kids beläuft sich auf 57 Euro immonat“, so Bayerle. hoch, so kommt man auf rund eine Million Euro Verdienstentgang, wenn die Berufsausübung dauerhaft nicht mehr möglich ist. Das gilt sowohl für körperliche als auch psychische Gebrechen. Auch eine Pensionsvorsorge sollte zum Versicherungspaket gehören. Eine private Pensionsvorsorge kann vor finanziellen Einbußen im Alter schützen, denn zwischen dem Aktiveinkommen und der monatlichen Pension kann sich eine große Lücke auftun. Und gerade bei Frauen ist die Gefahr der Altersarmut groß. 2016 waren 20 Prozent der alleinlebenden Pensionistinnen armutsgefährdet.