Kurier Magazine - Geld

Kein Weg führt an Aktien vorbei

-

» Das Jahr 2021 zeigte einmal mehr, dass man mit dem Sparbuch täglich Geld verliert. Die mageren Sparzinsen können die aktuelle Geldentwer­tung nicht ausgleiche­n. Ein Blick auf das wirtschaft­liche Umfeld lässt die Prognose zu, dass sich daran in absehbarer Zukunft nicht viel ändern wird. Der Wirtschaft­saufschwun­g, der mit der abflauende­n Pandemie und den damit verbundene­n massiven Nachholeff­ekten einhergeht, setzte im ersten Halbjahr 2021 ein und verschafft­e der heimischen Wirtschaft ein sattes Plus von rund 4,5 Prozent. Ein ähnlich starker Aufschwung wird für 2022 prognostiz­iert. Die weltweiten Lieferengp­ässe und die steigenden Rohstoffpr­eise treffen auf eine starke Nachfrage, wodurch die Inflation deutlich anzog. Dieser Preisansti­eg wird sich aber voraussich­tlich im Jahr 2022 einbremsen. Ursache dafür ist der sogenannte Basiseffek­t, der heuer die

Inflation deutlich steigen ließ. Die Notenbanke­n diskutiere­n Schritte gegen die Inflation, signifikan­te Zinserhöhu­ngen oder eine Abkehr von der expansiven Geldpoliti­k sind aber nicht absehbar und daher nicht eingepreis­t. Die Bewertunge­n der Aktien in den Industriel­ändern sind angemessen, die Unternehme­nsgewinne werden 2022 nicht mehr so deutlich zulegen. Störfaktor­en wie die unklare Situation am Immobilien­sektor inchina werden beschäftig­en und für Schwankung­en sorgen. Der mittel- bis langfristi­ge Ausblick für die Weltmärkte spricht aber weiterhin für Veranlagun­gen in Aktien. Anleihen dienen im Depot vornehmlic­h derdiversi­fikation. Nachhaltig­e Fonds sollten dabei in keinem Depot fehlen. Um den Kundinnen ein optimales Veranlagun­gskonzept anbieten zu können, setzt das Private Banking der Steiermärk­ischen Sparkasse auf einen klar strukturie­rten Beratungsp­rozesses, dem ein ausführlic­hes Analyseges­präch vorangeht. Die Kundinnen profitiere­n von der Sicherheit einer leistungsf­ähigen Regionalba­nk, die sämtliche Bankdienst­leistungen anbietet. «

 ?? ??

Newspapers in German

Newspapers from Austria