Kurier Magazine - Tennis

Schanghai

Auch in China fühlt sich Novak Djokovic wohl

-

» Novak Djokovic bleibt das Maß aller Dinge in Schanghai: Der 31-jährige Serbe gewann beim Masters-1000Turnie­r mit einem sicheren 6:3-6:4Erfolg über den kroatische­n FedererBez­winger Borna Coric seinen vierten Titel an diesem Schauplatz. Djokovic ließ einfach die Zahlen für sich sprechen. Mit dem Sieg in Schanghai war er nun mittlerwei­le 18 Matches in Folge unbesiegt. Es war sein 32. Titel bei einem 1000er-turnier und sein insgesamt 72. Atp-erfolg, zudem hat er wie erwartet Roger Federer von Platz zwei der Weltrangli­ste verdrängt. Djokovic setzte in fernost seine furiose Serie fort: Seit dem Viertelfin­al-aus in Roland Garros stand er imendspiel im Londoner Queen’s Club, er gewann unerwartet Wimbledon und holte nach einem Achtelfina­l-aus in Toronto auch den Titel in Cincinnati sowie auch seinen 14. Major-triumph bei denusopen.„i ch habe die ganze woche au feinem sehrho he nLevelgesp­ielt “, freute sichDjokov­ic. Vor allem sein aufschlag habe sehr gut funktionie­rt. „Das war eine meiner besten Wochen in Sachen Aufschlag.“Der Serbe ist auf den Geschmack gekommen, er nahm nach dem Sieg in Schanghai ein weiteres Ziel ins Visier – am Jahresende wollte er die Nummer 1 im Atp-ranking sein. „Ja, ich bin jetzt sehr nahe an Nadal dran. Natürlich möchte ich das Jahr als Nummer eins beenden.“Auch bei seinem vierten Antreten in Schanghai vermochte es Dominic

Thiem nicht, die Hürde in der zweiten Rundezuneh­men. Nacheinemf­reilos verlor der als Nummer sechs gesetzte Niederöste­rreich er gegenden Australier Matt hewEb den eine umkämpfte Partie nach 2:45 Stunden mit 4:6, 7:6 und 6:7. Thiem zeigte auf der einen Seite keineswegs eine tadellose Vorstellun­g, hatte es aber umgekehrt auch mit einem stark aufspielen­den Australier zutun. E bde niste in er der wenigen Spieler auf der ATP-TOUR, die nochauf Serve-and-volley setzen und übte mit seiner Spielweise viel Druckaufth­iem aus. Zu viel letztlich: Im gesamten Match fabriziert­e French-open-finalist Thiem 42 Fehler. Viel Pech hatte Us-open-finalist Juan Martín del Potro: Bei seinem Achtelfina­l-aus zog er sich eine schwere Knieverlet­zung zu, die ihm eine längere Zwangspaus­e bescherte. Der Argentinie­r war in der Partie gegen den Kroaten Borna Coric gestürzt und erlitt dabei eine Fraktur der Kniescheib­e. «

 ??  ??
 ??  ?? Preisgeld: 7.086.700 Us-dollar Titelverte­idiger: Roger Federer (SUI) Besondere Vorkommnis­se: Der von einem Virus geschwächt­e Dominic Thiem verlor in der zweiten Runde gegen den Australier Matthew Ebden. Viertelfin­ale: Roger Federer (SUI/1) – Kei Nishikori (JPN/8) 6:4, 7:6, Borna Coric (CRO/13) – Matthew Ebden (AUS) 7:5, 6:4, Kyle Edmund (GBR/11) – Alexander Zverev (GER/4) 4:6, 4:6, Kevin Anderson (RSA/7) – Novak Djokovic (SRB/2) 6:7, 3:6. Halbfinale: Federer – Coric 4:6, 4:6, Zverev – Djokovic 2:6, 1:6. Finale: Coric – Djokovic 3:6, 4:6
Preisgeld: 7.086.700 Us-dollar Titelverte­idiger: Roger Federer (SUI) Besondere Vorkommnis­se: Der von einem Virus geschwächt­e Dominic Thiem verlor in der zweiten Runde gegen den Australier Matthew Ebden. Viertelfin­ale: Roger Federer (SUI/1) – Kei Nishikori (JPN/8) 6:4, 7:6, Borna Coric (CRO/13) – Matthew Ebden (AUS) 7:5, 6:4, Kyle Edmund (GBR/11) – Alexander Zverev (GER/4) 4:6, 4:6, Kevin Anderson (RSA/7) – Novak Djokovic (SRB/2) 6:7, 3:6. Halbfinale: Federer – Coric 4:6, 4:6, Zverev – Djokovic 2:6, 1:6. Finale: Coric – Djokovic 3:6, 4:6

Newspapers in German

Newspapers from Austria