Erste Bank Open
Kevin Anderson qualifiziert sich fix für das Atp-finale
» Das Gastspiel in Wien hat sich für Kevin Anderson so richtig ausgezahlt: Er feierte seinen erstenatp -500- titel und damit den wichtigsten seiner bisherigen Karriere, zur Belohnung gab es die fixe Qualifikation für das ATPFinale und ein Preisgeld von fast einer halben Million Euro. der süd afrikaner stoppte mit einem 6:3-7:6-Sieg den Erfolgslauf des Japaners Kei Nishikori. „Es ist fantastisch. Natürlich habe ich mich das ganze jahr auf london fokussiert, und es bedeutet mir viel, das sich michqualifiziert habe“, freute sich Anderson, der übrigens der erste Südafrikaner seit 23 Jahren beim ATP-SAIson-showdown (Wayne Ferreira, 1995) wurde. „Ich war schon ein paar Mal sehr nahe an einer Qualifikation für London, und manchmal ist es nicht so leicht, die turniere und london auseinander zuhalten .“»
Anderson vergaß beim Blick zurück nicht auf die knappe erste Runde gegen Nikolos Basilaschwili. „Ich hatte in der ersten Rundeeinen Matchball gegen mich, das war ein sehr enges Match. Dann habe ich erst am Freitag wieder gespielt, aber im Semifinale und Finale sehr gut.“Anderson wäre Zweit runden- gegner des dann erkrankten jürgenmelzerge wesen( sei he
Seiten 138 bis 141).
„Ich spiele das beste Tennis meiner Karriere und versuche, mich weiter zu verbessern. Wenn ich gesund bleibe, dann habe ich noch viele Ziele, die ich erreichen möchte“, sagte Anderson, dessen Karriere mit 32 offenbar erst so richtig beginnt. Der Schlüssel zum Sieg? „Der wich- tigste war, einfach mein Spiel zu spielen. Ich wusste, dass ich gut servieren und sehr aggressiv von der Grundlinie sein muss.“Einmal mehr streute Anderson dem Wiener Publikum Rosen: „Es war ein fantastisches Turnier, mit einem der besten Fan-supports, die wir das gesamte Jahr haben. Mein erstes 500er-turnier hier vor diesen Leuten zu gewinnen, bedeutet mir sehr viel.“Anderson versprach nicht nur in der Stunde des Sieges, 2019 nach Wien zurückzukommen. „Meine Frau und ich werden wiederkommen, wir fühlen uns sehr wohl hier.“Auch die Österreicher konnten sich freuen. Dominic Thiemerreichte nach Siegenüberdenbelgierrubenbemel-
mansunddenus-mannsamquerrey zum zweiten Mal nach 2013 das Viertelfinale von Wien, die Fans in der Stadthalle waren aus dem Häuschen. Im viertelfinale ward annnishikori zu stark. Turnier boss herwigstrakaspra ch von der neuerlich durchbrochenen 60.000-Zuschauer-marke und stellte nach dem vierten Jahr als ATP-500Turnier zufrieden fest: „Wir sind endgültig angekommen.“Der Steirer ist jüngst in das nur dreiköpfige ATPBoard of Directors aufgestiegen. «
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