Ein steiniger Weg
Sebastian Sorger ist bald 13 Jahre – und Hoffnungsträger
» Der Name Sebastian Sorger ist Tennis-insidern in Österreich schon seit geraumer Zeit ein Begriff. Spätestens seit seinen österreichischen Meister titeln in Einzel und doppel inder altersklasse U 12 zählt der bald 13- jährige Graz er zu den hoffnungsvollsten Talenten inder heimischen Tennis szene. Drei Turniersiege im Single bei den Tennis-europe-turnieren in der Altersklasse U12 haben ebenso dafür gesorgt, dass das Talent auch international durchaus bekannt ist. Mittlerweile ist er seit einem Jahr in der U 14 aktiv und zeigt dort als einer Jahrgangs jüngsten mit tollen Leistungen und starken Ergebnissen national wie international auf. Aktuell liegt er auf Platz 5 im nationalen U14- Ranking. Sebastians großeszielist es, Tennisprofi zu werden und es unter die Top 100 der Atp-weltrangliste zu schaffen.
HERAUSFORDERUNGEN.
Doch auch für so ein großes Talent wie den jungen St eireri std er weg an dies pitzee in steiniger mit vielen Hindernissen und Herausforderungen, die es für ihn und sein Umfeld zu meistern gilt. Sebastian ist ein akribischer Arbeiter, ein Spieler, der auch nicht davor zurückscheut, hart zu trainieren und an die Grenzen der physischen wie psychischen Belastung zu gehen. Doch alleine diese Fähigkeiten, gepaart mit seinem, schon von einigen Toptrainern bescheinigtem, Talent sind zu wenig, um an die Spitze zu kommen, wie auch Vater Christian weiß :„ es spielensovielef aktoren eine Rolle, die für eine erfolgreiche Karriere als Tennisprofi ausschlaggebend sind. Neben dem Spieler selbst ist vor allem das familiäre, sportliche und ganz besonders das schulische Umfeld von großer Bedeutung.“Andieser Stelle verweist Christian Sorger auf die sehr gute Kooperation mit Sebastians Schule, dem Privatgymnasium Sacré Coeur in Graz. „Es wird uns vonseiten der Schulleitung und des Lehrpersonals wirklich sehr starkes Verständnis entgegenbracht. Nur so sind die zahlreichen Trainings und Turnierreisen während eines Schuljahres auchrealisierbar.“Dervaterist sich aber auch einer tatsache bewusst :„ die schulische Leistung muss passen. Nur mit einer guten ausbildung ist es möglich, den Schritt in Richtung Profi karriere zu starten “. Die Familie ist sehr froh, dass sie im sacrécoeur eines chule gefunden hat, die den Sohn bei seinen sportlichen Vorhaben unterstützt. Die Direktorin des Privatgymnasiums, Mag. Ingrid Resch, ist ebenfalls eine passionierte und auch sehr erfolgreiche Tennisspielerin und konnte im heurigen Sommer den Weltmeistertitel im Dameneinzel in der Altersklasse +55 erringen. Sie unterstützt Schülerinnen und Schüler auf ihrem sportlichen Weg, verweist aber auch darauf, dass die schulischen Leistungen bei allem sportlichen Engagement nicht zu kurz kommen dürfen: „Die Schule stellte in wichtiges standbein im leben eines jungen Menschen dar und sollte neben dem Leistungssport nie außer Acht gelassen werden .“Die direktorin weist aber auch daraufhin, dass die Kooperation Schule und Leistungssport in der Unterstufe noch sehr gut durchführbar sei, es in der Oberstufe dann aber mit steigenden Anforderungen für die Schülerinnen und Schüler deutlich schwieriger werde, beides unter einen Hut zu bringen.
WEITERE TALENTE.
Dass Sebastian Sorger nicht der einzige gute Tennisspieler am Privatgymnasium ist, beweist alleine die Tatsache, dass die Schule im letzten Schuljahr den Staatsmeistertitel derunterstufeimtennis-schulcup nach Graz holen konnte. „Wir haben viele junge, talentierte Sportler, die wir unterstützen und auf deren schulische wie sportliche Leistungen wir als Schulesehrstolzsind.“Bleibtnurzuhoffen, dass Sebastian und auch alle anderen jungen Sportler ihren sportlichen wie schulischen Weg machen! «
Sebastian Sorger (12) ist auf dem Weg nach oben. Doch neben dem Sport auch Familie, Freunde und Schule unter einen Hut zu bringen, ist nicht immer einfach.