Boom durch Thiem
Ein Drittel mehr Tennisspieler seit 2016.
Nach Thomas Muster in den 1990er-jahren (u.a. Daviscup-semifinale) erlebt Österreich einen neuen Tennis-boom. Das bestätigen sowohl die Industrie als auch die Vereine in Österreich. Hinter allem steht vor allem Dominic Thiem. etennis-mastermind und -CEO Andreas Munk unterstützt mit deren Online-tool die Vereine und somit den Breitensport. Über die Platzreservierungen lässt sich eine vielversprechende Tendenz bei den Vereinen erkennen. „Die Österreicher spielen wieder mehr Tennis. Wir haben eine Statistik mit einer repräsentativen Stichprobe von 200 österreichischen Tennisvereinen aus unseren Kunden erstellt und die Entwicklung über die letzten Jahre ermittelt. Vereine unterschiedlicher Größe, aus Stadt und Land und mit mehrjährigen Daten, wurden dafür ausgewählt. Seit 2016 können wir ein kumuliertes Wachstum von 34 Prozent feststellen. Wir versuchen, mit unseren Funktionen einen Teil dazu beizutragen und unterstützen die Funktionäre bei der Mitgliederverwaltung, Abrechnung, Tennisplatz-reservierung und vielem mehr. Das spart Zeit in der Verwaltung, die man für Jugendarbeit und Sponsorensuche verwenden kann. Außerdem versuchen wir die Vereine mit Online-forderungspyramiden und unserem Turniermodul zur einfachen Abwicklung von Klubmeisterschaften zu beleben. Auch Babolat jubelt: Bei der Entwicklung des neuen Rackets namens „Pure Strike“– Dominic Thiems Wunderwaffe – hatte er seine Finger im Spiel.wer Dominic Thiem als Nachfolger von Rafael Nadal mit Rackets ausstattet, der braucht sich auch keine Sorgen um die Zukunft machen. Nicht international und schon gar nicht in Österreich. Die Leistungen von Dominic Thiem lassen auch den Schlägerhersteller jubeln, und das merkt man an der Nachfrage nach den Produkten und den Verkaufszahlen, bestätigt auch das französische Unternehmen.