„Wir machen unseren Sport
Seit 1. Jänner 2017 ist Thomas Schweda, 52, Geschäftsführer des Österreichischen Tennisverbandes, der mit seinen 170.000 Mitgliedern und mehr als 400.000 Spielern der zweitgrößte Sportfachverband des Landes ist. „Nach dem Ausstieg des Hauptsponsors mit Ende 2016 klaffte bei meinem Antritt ein großeslochimbudget“, sagtdermarketing-fachmann. „Uns ist es gelungen, alle bestehenden Sponsoren zu halten bzw. auszubauen sowie neue Sponsorenimonline-bereichdazuzugewinnen.“Dadurch konnte das fehlende Budget aufgeholt werden. „Das Risiko eines großen Hauptsponsors wird jetzt auf mehrerepartner verteilt. Darüberhinaushabensportkoordinatorin Marion Maruska und alle Kollegen aus der Geschäftsstelle ein neues Ötv-sport- und Geschäftsstellenkonzept bei der BSG eingereicht, wodurch die Bundesfördermittel um knapp 200.000 Euro angehoben wurden“, sagt Thomas Schweda. Zusätzliche große Erfolge im Daviscup bei Heim- und Auswärtsspielen und die dadurch resultierenden Ausschüttungen der Ötv-vermarktungsgesellschaft haben ein ausgeglichenes Budget 2019 ermöglicht.
Das Budget, welches sich aus Verband und der Daviscup-vermarktungsgesellschaft zusammensetzt, steht auf drei sehr soliden Säulen: Fördergelder des Bundes, Mitgliedsbeiträge aus den Landesverbänden und Erträge aus dem Sponsoring. Dievermarktungdesverbandes gestalte sich nicht immer einfach, da etwa die Planbarkeit des Daviscups von der Auslosung und somit von der kurzfristigen Bekanntgabe des Spielorts und des Gegners abhängig sei. „Diese Zeitspanne für die Planung beträgt manchmal nicht mehr als vier Monate. In dieser knappen Zeit müssen ein passender Austragungsort, ein
SOLIDES BUDGET.
Host Broadcaster und Sponsoren gefundenwerden, umeinpositivesergebnis bei einem Heimevent zu erwirtschaften“, sagt der Geschäftsführer. Thomas Schweda sieht den ÖTV in erster Linie als Service-dienstleister für alle Vereine und ihre Spieler, gespickt mit Spezialisten als Referatsleiter- ohneall die ehrenamtlichen Funktionäre wäre ein Verband in unserer Größe unmöglich zu führen. „Wir haben intensiv an den internen Abläufen und einer besseren internen Kommunikation gearbeitet, um ein optimales Miteinander zwischen der Geschäftsstelle in Vösendorf, dem Präsidium und den Landesverbänden mit ihren Geschäftsstellen herzustellen. Ein großes Dankeschön an die regionalen Generalsekretäre und deren Landesverbands-präsidentinnen! Ich bin ganz fest davon überzeugt, dass hier die Kommunikation und Zusammenarbeit bedeutend verbessert wurde“, sagt Thomas Schweda. Auch, was die gemeinsame Vermark
Dankderakquiseneuersponsorenundmehrfördermittel gelang es, denötvaufstabile Beine zustellen. ausgebaut, umnochmehrjugendliche ins Boot zu holen. Ziel ist es, als Servicedienstleister gemeinsam mit