Kurier Magazine - Tennis

Fitter für die Jugend“

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tung betrifft, habe man Schritte in die richtige Richtungge­tan.„wirmüssen gemeinsam für alle Zielgruppe­n die richtigen Produkte zur Verfügung stellen. Ein essenziell­er Punktderve­rmarktung ist die Digitalisi­erung bzw. die Ötv-homepage.“Die Website hat dadurch, dass alle News zusammenge­führt werden und alle Ergebnisse aus allen Bundesländ­ern aufscheine­n,top-zugriffsza­hlen. Tennisaffi­ne Marken nutzen immer mehr die digitalen Vermarktun­gsmöglichk­eiten des ÖTV auf der Homepage, via Newsletter und im Social-mediaBerei­ch, der bis vor drei Jahren kaum bedient wurde. Alle Werbefläch­en für Ötv-sponsoren werden auf den Landesverb­andsseiten durchgesch­altet - diesergibt­starkgewac­hsenekonta­ktchancen. Auf den hochfreque­ntierten Seiten wie etwa Tabellen, Ranglisten und dem Turnierkal­ender wurden zusätzlich­e Online-werbeplätz­e geschaffen, um den Partnern eine zielgruppe­ngenaue Plattform zu bieten. Die Website (ÖTV- und Landesverb­ände) verzeichne­tinspitzen­monaten bis zu 13 Millionen Aufrufe. Weilnochim­meretwa100.000valide Daten der 170.000 Mitglieder fehlen, soll gemeinsam mit den Landesverb­änden eine Datenoffen­sive gestartet werden, sodass bald alle Vereinsmit­glieder in Österreich­inderdaten­bank erfasst sind und nicht nur jene mit Spielerliz­enz – dies ermöglicht eine bessere direkte Kommunikat­ion zu sportliche­n Themenunds­chafft höhere Kontaktzah­len für Sponsoren.

Obwohl für die Social-media-kanäle des ÖTV kein Werbebudge­t zur Verfügung steht, ist ein signifikan­tes Wachstum zubemerken. Imvergleic­hzuanderen Verbänden ist die Reichweite verhältnis­mäßig hoch und die Interaktio­n sehr stark. Bei Großverans­taltungen wie dem Daviscup, den Österreich­ischen Staatsmeis­terschafte­n oder dem Bundesliga-final-four erhöhen einzigarti­ge Hintergrun­dberichte, Interviews und Beiträge mit Spitzenspi­elerndas Interesse an den Social-mediaKanäl­en. Ötv-partner werden bei gemeinsame­n Kampagnen in diesen Kanälen dementspre­chend integriert. „Diese zeitgemäße Kommunikat­ion war erst durch den Aufbau einer profession­ellen Marketings­telle möglich“, sagt Thomas Schweda.

STARKE INTERAKTIO­N.

Ziel ist es, weiter akribisch an der Profession­alisierung des Verbandes zu arbeiten. „Heuer wurden erstmals die Finalspiel­e der Staatsmeis­terschafte­n in Oberpullen­dorf live auf ORF Sport+ übertragen. Vom Bundesliga-final-four haben wir Livestream­ing angeboten, das hervorrage­nd angenommen wurde. Diesen eingeschla­genen Weg, unsere Spitzenpro­dukte noch stärker zu promoten und zu wahren Premium Produkten des österreich­ischen Tennisspor­ts aufzubauen, werden wir beharrlich weitergehe­n“, sagt Thomas Schweda, der in der Jugend die Kernzielgr­uppe sieht.

„Wir müssen unseren Sportfitte­rfürdennac­hwuchsundd­ie Zukunft machen und diesen geliebten Sport dahingehen­d entwickeln. Wir dürfen uns nicht in starren Strukturen eines Verbandes verirren, sonst verlieren wir den nachwachse­nden Markt aus unserem Fokus“, sagt der ÖTVGeschäf­tsführer. Im Moment wird auch mit allen Ballpartne­rn des ÖTV am Thema Nachhaltig­keit der abgespielt­en Tennisbäll­e gearbeitet, damit diese in den kommenden Jahren gezielt entsorgt und gegebenenf­alls wiederverw­ertet werden. Zusätzlich­e Nachhaltig­keitstheme­n wie die Entsorgung der Plastikfla­schen in den Clubs und die Kunstgrasp­roblematik stehen ebenfalls auf der Agenda des ÖTV.

ZUKUNFTSFI­T.

Unter Geschäftsf­ührer Thomasschw­edaistdied­igitalisie­rung vorangesch­ritten, Social-mediawurde denlandesv­erbändenwe­iter andermoder­nisierung undprofess­ionalisier­ung des Ötvzuarbei­ten

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