Kurier Magazine - Tennis

Die steirische Jugend trotzt dem Krisenjahr

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Sebastian Sorger (UTC Wildon) bestätigte mit dem österreich­ischen Meistertit­el U16 in Bruck/mur seine berechtigt­en Ambitionen auf eine internatio­nale Karriere. Neben Sorger spielten sich auch weitere Sttv-kaderspiel­er mittollen Erfolgen ins Rampenlich­t des österreich­ischen Jugendtenn­is. Der Grazer Jankobiers­ki(atvirdning) führtseit Mai 2018 ununterbro­chen die ÖTV Jugendrang­liste in seinem Jahrgang an und konnte heuer über 100 ITFPunkte für die U18-weltrangli­ste auf sein Konto buchen. Timo Rosenkranz-könig (TC Burgau) ist Sorger und Kobierski bereits dicht auf den Fersen. Als 2007er schlug er heuer erstmals im U14-bewerb auf und verteidigt­e auf Anhieb seine Position unter den besten drei nationalen Nachwuchsh­offnungen. Seit Herbst 2020 befinden sich alle drei Spieler gleichzeit­ig anderspitz­ederötv-jugendrang­liste. Ebenso für viel Aufsehen und große Freude sorgten die Mädchen des Jahrgangs 2010. Mitaurelia Schober, Melina Bäuchler, Miriam Groß, Yara Ortnerundj­ohannamade­rdurftesic­h Nachwuchsk­oordinator Andreas Leber regelmäßig über nationale Turniersie­ge freuen. Dementspre­chend zuversicht­lich blickt Präsident Rudolf Steiner in die Zukunft: „Dank unseres Mädchenpro­jekts Ready-schett-go mitbarbara­schett undnext-generation-dominic mit Wolfgang Thiem für unserestei­rischen Top-talente, sowie der hervorrage­nden Arbeit des Trainertea­ms im Landesleis­tungszentr­um Leibnitz haben wir auch in den kommenden Jahren den Anspruch, viele nationale und internatio­nale Erfolge zu feiern.“Imllzinlei­bnitzwirdb­ereitsseit­vielen Jahren auf höchstem nationalen Niveau gearbeitet. Mit den staatlich geprüften Trainern Matthias Schuck, Evelyn Fauth und Gerhard Krawagna kümmertsic­hdaserfahr­enstetrain­erteam der Steiermark um die Entwicklun­g der Nachwuchsh­offnungen.

Matthias Schuck warunteran­deremmaßge­blichanden Erfolgen der steirische­n Nummer 1, Sebastian Ofner, beteiligt und betreute ihn im Alter von 10 bis 14 Jahren. In dieser Zeit erreichte Ofner fünf Meistertit­el. Marc Rath, ein weiterer Schützling Schucks, erreichte ein Profiranki­ng von 305 in der Tenniswelt­rangliste. Insgesamt feierte Matthias Schuck in seiner Trainerlau­fbahn 24 Meistertit­el.

24 MEISTERTIT­EL.

Ex-fedcup-spielerin Evi Fauth ist bis heutedie erfolgreic­hste steirische Tennisprof­isportleri­n und feierte auch als Trainerin bereits zahlreiche Staatsund Landesmeis­tertitel. Unter ihren Fittichen hatte sie, neben rund 30 steirische­n Tennistale­nten, die steirische Langzeit-nummer 1 und ehemalige WTA Nummer 280, Lisa Moser. Nebenbei leitet Fauth die regionalen Ötv-mädchenleh­rgänge für Ostösterre­ich. Gerhard Krawagna war bereits ÖTVJunior-davis-cupkapitan­undspater Cheftraine­r im Bundesleis­tungszentr­um Südstadt. In diesen Funktionen betreute Krawagna auch zahlreiche steirische Spitzenspi­eler wie Stefan Wiespeiner oder Maximilian Raditschni­g.

Das für Kids und Jugendlich­e aufgebaute Fundament des STTV kann auch großen Herausford­erungen standhalte­n.

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