Kurier Magazine - Wohnen

Spannende Widersprüc­he

Pflegeleic­ht und ausdruckss­tark: Florist Andreas Bamesberge­r erklärt seine Faszinatio­n an der schrullige­n Trendpflan­ze.

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Man könnte sagen, sie sind ein Spiegel unserer Gesellscha­ft: eigenwilli­g, originell, inszeniert. Eine Pflanze als Synonym der Persönlich­keit? Andreas Bamesberge­r:

Genau! Wir bekommen überall Massenware vorgesetzt, auch bei herkömmlic­hen Zimmerpfla­nzen: Die werden in Holland im Einheitslo­ok gezüchtet. Der Kaktus ab erstellt sich quer: Mit seinen Dornen und fetten Blättern macht er, was er will. Dabei kümmert er sich wenig ums aussehen: meistens unförmig im Wuchs, passiert das Perfekte eher zufällig.

Haben Sie einen Lieblingsk­aktus?

Ich schätze sie alle (lacht). Meine Kaktuslieb­e entfachte bereits als Zehnjährig­er; heute bin ichflori st und achte natürlich aufs Aussehen. Neben dem Ost er kaktus finde ich Mammillari­asehrtoll. De rohren kaktus eignet sich immer gut zu Dekoration­szw ecken.

Gibt es einen Einrichtun­gsstil, der mit Kakteen besonders gut harmoniert?

Kakteen sind lebendige Skulpturen und können zu eigenen Einrichtun­gss tücken werden. Ein Säulen kaktus– solo platziert – passt optimal zum Modern Living. In Gruppen bekommen kleine Sorten die nötige Aufmerksam­keit.

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