Kurier Magazine - Wohnen

ROBUST UND LANGLEBIG

Küchenarbe­itsplatten müssen viel aushalten und sollen langlebig sein. Was aber ist das beste Material für die eigenen Ansprüche und welche Möglichkei­ten gibt es? Wir stellen gängige und neue Materialie­n vor und erklären ihre Vor- und Nachteile.

- VON DOROTHE RAINER

» Küchenexpe­rte Johann Klein hat einen klaren Favoriten. Wenn es um Arbeitspla­tten für die Küche geht, dann empfiehlt er gerne die Naturste invariante :„ Die ist zwar inder Anschaffun­g teurer, aber sie hat auch einige vorteile, die für sie sprechen. Eine Granit platte etwa ist hitze -, schnittund kratz unempfindl­ich und man hat einunikat.“Einnachtei­l: Naturstein ist teuer. Doch bei einem Komplettkü­chen preis ab 15.000 Euro ist man mit Granit dabei, so der Experte. Allerdings liegt die durchschni­ttliche Küche bei 8000 bis 10.000 Euro und dann muss man naturgemäß zu einem anderen Material greifen. Beliebt sind Küchen arbeitsp latten aus Quarzkompo­sit, einem Werkstoff, der in verschiede­nen Designs, Ausführung­en und Stärken hergestell­t werden kann. Und auch Keramik ist eine Option :„ Sie ist hitzebestä­ndig, weitgehend kratz-und schnitt fest und darüber hinaus sehr pflegeleic­ht “, so klein. Eines der am häufigst eingesetzt­en Materialie­n ist nach wie vor Kunststoff. Er ist pflegeleic­ht, in vielen Dekors erhältlich und preisgünst­ig. Auf den folgenden Seiten stellen wir die gängigsten materialie­n mit ihren vorund nachteilen vor und zeigen, wie sie gepflegt werden müssen.

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