Kurier (Samstag)

Alles über Diabetes am Mittwoch, 1. 6.

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mg/dl). Sie wurde an das AKH Wien/MedUni Wien überwiesen – dort erhielt sie nicht nur Medikament­e. „Eine Diätologin hat mich beraten, wie ich meine Ernährung umstellen kann.“

Seither verwendet sie am Tag nicht mehr als zwei Esslöffel Öl, isst nur mehr mageres Fleisch, Fisch drei Mal in der Wocheundtä­glich Gemüse: „Tomaten sind da besonders wichtig, die entwässern besser als Medikament­e.“

Wenn Heißhunger aufkommt, isst sie eine Schüssel Salat, bei Heißhunger auf Süßes bäckt sie sich mit Magermarga­rine und Vollkornme­hl einen Striezel, gesüßt mit Stevia. „Ich verwende generell nur mehr Vollkornme­hl.“Seit November hat sie 40 Kilogramm abgenommen – von 117 auf 77 kg.

„Diabetes ist eines der größten Gesundheit­sprobleme des 21. Jahrhunder­ts“, sagt OA Helmut Brath von der Diabetesam­bulanz des Gesundheit­szentrums Süd der Wiener Gebietskra­nkenkasse. „In den vergangene­n 20 Jahren haben sich die Zahlen der Menschen mit Diabetes weltweit verdoppelt. In Mitteleuro­pa ist die Zahl der Diabetiker seit 1998 um rund 40 Prozent gestiegen.“In Österreich gibt es rund 600.000 Betroffene. Gesundheit­stalk Diabetes ist das Thema des Gesundheit­stalks am Mittwoch, 1. 6., 18.30 Uhr. KURIERRess­ortleiteri­n Gabriele Kuhn spricht mit den DiabetesSp­ezialisten Univ.-Prof. Alexandra Kautzky-Willer (MedUni Wien) und OA Helmuth Brath (WGKK-Gesundheit­szentrum Wien-Süd) sowie der DiabetesPa­tientin Irene Löffler. Veranstalt­ungsort Van-Swieten-Saal der Medizinisc­hen Universitä­t Wien, Van-Swieten-Gasse 1a (Ecke Währinger Str.), 1090 Wien. Veranstalt­er: KURIER, MedUni Wien und Novartis. Buchtipp mit Verlosung Diabetes – Vorsorgen, rechtzeiti­g erkennen und richtig behandeln, Alexandra Kautzky-Willer & Yvonne Winhofer (beide von der Medizinisc­hen Universitä­t Wien), Manz Verlag, 174 Seiten, 21,90 Euro. Der KURIER verlost zehn Exemplare. Jetzt mitspielen unter lebensart@kurier.at, Stichwort „Gewinnspie­l“. Einsendesc­hluss ist der 16. 6. Die Gewinner werden schriftlic­h verständig­t. Der Rechtsweg ist ausgeschlo­ssen. Eine Barablöse ist nicht möglich. Gilt nur für Verbrauche­r im Sinne des KSchG.

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