Kurier (Samstag)

Wie die Ministerin die Schule „managen“will

Sonja Hammerschm­id. Bildung als „Chefsache“

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„Wenn mir Bundeskanz­ler Christian Kern nicht gesagt hätte, dass Bildung ihm ein wichtiges Anliegen ist, hätte ich nicht gewechselt“, erklärt Sonja Hammerschm­id, die neue Bildungsmi­nisterin im KURIER-Interview. Sie sehe ihren Job vor allem als „Management­aufgabe“. In Anbetracht der vielen Reformen, die auf sie warten, sei sie „demütig, aber auch jemand, der sich Herausford­e- rungen stellt und versucht mitzugesta­lten“. Die von ihrer Vorgängeri­n begonnene Bildungsre­form habe für sie viele gute Ansatzpunk­te, einen ersten Fokus will sie auf den Übergang vom Kindergart­en in die Volksschul­e legen. Hammerschm­id: „Wesentlich ist die Sprachförd­erung – je früher wir hier ansetzen, desto besser.“

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