Fünf Tipps gegen Selbstbräuner-Pannen
Kosmetik. Worauf man bei der Bräune aus der Tube unbedingt achten sollte
Ob aus zeitlichen Gründen oder weil die Haut innerhalb kürzester Zeit rot wird, verbrennt und man sein Hautkrebsrisiko nicht erhöhen will: Langes Liegen in der Sonne kommt für viele nicht in Frage. Dann ist der Selbstbräuner eine Alternative.
Die einen lieben ihn, bei anderen taucht unweigerlich das Bild von Donald Trumps Karotten-Teint vor dem geistigen Auge auf. Wer aber die nachfolgenden fünf Tipps beherzigt, muss sich um Letzteres ganz sicher keine Sorgen machen.
Das richtige Produkt aussuchen
Mousse, Lotion, Spray oder Tücher? Selbstbräuner gibt es in verschiedensten Aus- führungen. Prinzipiell hängt die Auswahl des Selbstbräuners von der persönlichen Vorliebe ab: Eincreme-Faule greifen eher zum Spray, Anfänger tun sich mit Tüchern leichter. Nahezu risikofrei sind spezielle SelbstbräunerTropfen (z.B. „Addition Concentré Eclat“von Clarins), die mit der Bodylotion gemischt werden und schrittweise für einen Sommerteint sorgen.
Auch beim Bräunungseffekt gibt es große Unterschiede, die man unbedingt beachten sollte: Helle Hauttypen sollten ein Produkt mit niedriger Konzentration des Bräunungswirkstoffs DHA wählen, dunkle Hauttypen können zu einer intensiveren Variante greifen.
Für Gesicht und Körper nicht dasselbe verwenden
Wer ein perfektes Ergebnis möchte, sollte in ein Produkt für den Körper und eines für das Gesicht investieren. Letzteres ist weniger reichhaltig und löst in empfindlichen Zonen (z.B rund um die Augen) keine Reizung aus.
Richtig vorbereiten
Bevor es an das Auftragen des Selbstbräuners geht, muss die Haut vorbereitet werden. Abgestorbene Hautschüppchen lassen das Ergebnis fleckig aussehen, deshalb ist ein Peeling ein Muss. Bearbeiten Sie damit den ganzen Körper penibel und achten Sie besonders auf raue Stellen wie Ellbogen oder Knie.
Extra Aufmerksamkeit für gefährliche Stellen
Je dicker die Hornschicht, desto intensiver fällt die Färbung aus. Tragen Sie vor dem Selbstbräuner großzügig Bodylotion auf Ellbogen, Knie, Füße und Hände auf. Diese vollständig einziehen lassen, ehe Sie im zweiten Schritt zum Selbstbräuner greifen.
Auftragetechnik ist die halbe Miete
Nehmen Sie sich ausreichend Zeit für das Auftragen und beginnen Sie bei den Beinen. Mit kreisförmigen Bewegungen lassen sich Streifen vermeiden. Besondere Vorsicht gilt bei Haaransatz, Handgelenken und Fußfesseln. Zum Schluss Händewaschen nicht vergessen!