RLB OÖ: Rekordüberschuss vor Steuern
535,3 Millionen Euro.
Die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich (RLB OÖ) hat im Vorjahr den Überschuss vor Steuern gegenüber dem Vorjahreszeitraum nach vorläufigen Zahlen von 291,4 auf 535,3 Millionen Euro gesteigert – ein Rekordwert. „2017 war für uns wirklich ein sehr erfreuliches Jahr“, sagt RLB-OÖ-Generaldirektor Heinrich Schaller. „Die RLB OÖ wird in allen Bereichen überaus deutlich zulegen.“Die wichtige Kernkapitalquote sei um 1,1 Prozent- punkte auf 15,7 Prozent gestiegen. Die Raiffeisenbanken in Oberösterreich kommen auf ein Vorsteuerergebnis von 193 Mio. Euro.
In den vergangenen Jahren hat die Bank laut Schaller ihre Risikosituation optimiert, gleichzeitig aber auch die Investitionsfinanzierungen der Kunden eng begleitet und in diesem Bereich beim Volumen im Vergleich zum Vorjahr um 11,9 Prozent bzw. 1,4 Milliarden Euro zugelegt.
2017 werde zudem ein sehr gutes Ergebnis aus Beteiligungen an Unternehmen (RBI, voestalpine AG, AMAG etc.) erzielt, wobei hier insbe- sondere die RBI, das Spitzeninstitut des Raiffeisensektors, an der die RLB OÖeinen Anteil von 9,5 Prozent hält, einen wesentlichen Beitrag leiste.
„Die Bewertungs- und Ergebniskorrekturen, die in den vergangenen Jahren bei Beteiligungen sowie sonstigen Finanzinstrumenten anzusetzen waren, gab es im Jahr 2017 kaum bzw. haben sich diese positiv ausgewirkt“, so Schaller. Die Risikovorsorgen würden sich auf niedrigem Niveau liegen.
Abschied.