Kurier (Samstag)

Erleichter­ung in Leipzig und ein Gigantentr­effen im Achtelfina­le

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Europa League. Der eine oder andere Fußballfan wird sich ein direktes Duell der beiden Red-Bull-Klubs im Achtelfina­le gewünscht haben. Dazu kommt es – zumindest vorerst – nicht. Leipzig bekommt es mit Zenit St. Petersburg, dem aktuell Zweiten der russischen Liga, zu tun und hat damit in der nächsten Runde ein (der Papierform nach) leichteres Los als zuletzt.

Gegen SSC Napoli setzten sich Marcel Sabitzer und Kollegen nur aufgrund der Auswärtsto­rregel durch. Nach einem 3:1-Sieg am Vesuv unterlag Leipzig daheim noch mit 0:2. Danach sagte Sabitzer: „Wir müssen anerkennen, dass Napoli eine Klasse besser war.“

Trainer Ralph Hasenhüttl sagt zu Achtelfina­l-Gegner Zenit St. Petersburg: „Dass es keinen einfachen Gegner gibt, ist jedem klar.“Man müsse sicher anders agieren als zuletzt am Donnerstag, meinte Hasenhüttl. Wenn man mit einem 0:2 nach St. Petersburg fahre, „kann man nicht davon ausgehen, dass man dort 3:1 gewinnt.“

Top-Duell

Nach einem Duell in der Champions League hört sich die Begegnung zwischen Arsenal und AC Milan an. Sechs Mal sind die beiden Großklubs bisher in internatio­nalen Bewerben aufeinande­r getroffen. Vier Mal in der Champions League und zwei mal im Rahmen des UEFASuper-Cups 1995 mit einem Hin- und Rückspiel. Die Bilanz ist mit je zwei Siegen und zwei Remis ausgeglich­en.

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