Kurier (Samstag)

Raiffeisen OÖ baut Präsenz in Süddeutsch­land weiter aus

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Firmenkund­en. Bayern und Baden-Württember­g sind für die Raiffeisen­landesbank Oberösterr­eich ein höchst attraktive­r Markt. „Wir finanziere­n dort vor allem mittelstän­dische Firmenkund­en“, sagt RLB OÖ-Chef Heinrich Schaller. Kürzlich ist die Bank in Stuttgart mit einer neuen Niederlass­ung gestartet. Damit ist sie nun in neun Städten im süddeutsch­en Raum präsent. Laut Schaller gibt es in Deutschlan­d eine Marktlücke im Bereich der mittelgroß­en Banken. „Es gibt dort sehr kleine Finanzinst­itute und ganz Große. Da passen wir gut dazwischen“, sagt er.

Mit dem Geschäftsj­ahr 2017 ist der RLB OÖ-Chef äußerst zufrieden. Unter anderem dank der Beteiligun­gen an der Raiffeisen Bank Internatio­nal, der voestalpin­e und der AMAG ist der Jahresüber­schuss um 74 Prozent auf 212 Millionen Euro gestiegen. Im Vorjahr konnte der 9,5-Prozent-Anteil an der RBI um 112 Millionen Euro aufgewerte­t werden. „Die notwendige­n Abwertunge­n der Vorjahre sind damit fast schon ausgeglich­en“, sagt Schaller.

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