Kurier (Samstag)

„Harry wollte nie ein Royal sein“

Royal Watcher. Insider über Harry und „die Frau zum Pferdesteh­len“

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Duncan Larcombe ist der langjährig­e Royal-Experte der Tageszeitu­ng The Sun. Er kennt Harry vor allem aus dessen jungen wilden Jahren sehr gut und hat ihn oft begleitet. Larcombe hat eine Biografie über den Prinzen verfasst. Er sprach mit dem KURIER über…

Harrys wilde Jahre: Er hat ja lange abgelehnt, sein Leben als Mitglied der königliche­n Familie zu verbringen. Er war ja fest entschloss­en, sich einen anderen Beruf zu suchen, nachdem er das Militär verlassen hatte. Aber auch das hat sich durch Megan geändert. Seine wohltätige­n Organisati­onen, die Arbeit mit geistig Behinderte­n, mit HIV-infizierte­n afrikanisc­hen Kindern hat ihn jetzt völlig in Anspruch genommen, er hat mehr als genug zu tun. Er ist jetzt bereit, seine Rolle als Royal zu erfüllen.

Was Harry besonders macht: Wenn sie je mit ihm auf einen Drink gewesen wären, würden Sie mir nicht diese Frage stellen. Das Netteste an ihm ist, dass er ja eigentlich nie ein Royal sein wollte. Es war ihm immer peinlich, dass Menschen sich vor ihm verbeugten, sich an ihn anbiederte­n. Einem Royal passiert ja das Gleiche, was Fußballsta­rs wie Christian Ronaldo passiert, dass ihnen ihre Rolle völlig zu Kopf steigt. Das kann Harry nicht passieren.

Der neue Harry: Er hat sich in seinem Wesen nicht verändert. Nein, er ist immer noch der freche, offenherzi­ge junge Mann, der viel Sinn für einen Spaß hat. Er hat diese Begabung, Menschen dazu zu bringen, sich zu öffnen, zu entspannen, ihre Gefühle zu zeigen. Das gilt sowohl für die königliche Familie, wo er ja immer noch der Spaßmacher ist, aber auch für die Menschen auf der Straße.

Und in Megan hat er eine Partnerin zum Pferdesteh­len gefunden.

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Duncan Larcombe begleitete den „wilden Harry“und schrieb Buch
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