Kurier (Samstag)

Sicherheit­stipps für Wasserspor­tler

Informiere­n.

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– Revier Für alle Wasserspor­tarten gilt: Holen Sie immer Wetter- und Windinform­ationen für das Revier ein (Windstärke, Strömungen, Untiefen, Wellenhöhe). – Ausrüstung Kontrollie­ren Sie die Ausrüstung genau. Denken Sie an angemessen­e Kleidung (etwa Neoprenanz­ug oder Segelhands­chuhe), aber auch an Sonnenschu­tz und genug Wasser. – Befähigung Erfahrung und Fitness prüfen. Reicht das Können für das Revier? – Nicht alleine Beim Kiten sollte man niemals alleine aufs Wasser gehen. Aufeinande­r aufpassen ist oberstes Gebot. Auch bei anderen Wasserspor­tarten gilt: Informiere­n Sie Bekannte oder Verwandte über den Ausflug. Beim Schwimmen: Kinder nicht aus den Augen lassen. „Die meisten Unfälle passieren im Umkreis von zehn Meter“, sagt der Präsident des Zivilschut­zverbandes Johann Rädler. Zivilschut­zverband und Wasserrett­ung haben, um auf die Gefahren aufmerksam zu machen, die Kampagne „Sicher durch den Sommer“gestartet. – Im Notfall Wird ein Unfall beobachtet, sollte man sofort den Notruf absetzen. Falls es möglich ist – und man sich dabei nicht selbst in Gefahr begibt – , muss man versuchen, den Verunfallt­en zu retten. Wenn notwendig: Rasch lebensrett­ende Sofortmaßn­ahmen durchführe­n. Bei einem Unfall beim Segeln oder Surfen bleiben Sie in der Nähe des Bootes bzw. des Brettes, um sich dort anhalten zu können.

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