Der verschmitzte Haudegen Überraschung! Robbie Williams ist Dreifach-Papa
Italiens blaueste Augen kehren nach 20 Jahren auf die Leinwand zurück
Wenn frau sich in die Untiefen ihres Kleiderkastens stürzt, ein Jeans-Hemd – bestenfalls in Stahlblau – hervorkramt, dann steht zumindest ein Treffen mit ihrem Jugendidol, mit dem Helden ihrer TVKindheit, an. So geschehen Freitagvormittag nahe Linz. Und eines sei gleich vorweg gesagt: Die Augen sind immer noch unglaublich Blau!
Nach 20 Jahren Abstinenz kehrt Mario Girotti (nur mehr seine Brüder nennen ihn Mario), besser bekannt als Terence Hill, mit „Mein Name ist Somebody“auf die KinoLeinwand zurück. Zugegeben, vergleichen mit den üblichen „Bud Spencer und Terence Hill hau drauf Spaghetti-“Western kann man den Film nicht. Er ist vielleicht auch eher etwas für absolute Hardcore-Fans, zeigt aber, das Hill mit fast 80 nichts an Elan und seiner herrlichen Verschmitztheit eingebüßt hat. Schüchtern würde man ihn so gar nicht bezeichnen, aber genauso gibt er sich beim Interview, spricht es sogar selber an (das noch dazu auf Deutsch, denn er verbrachte einen Teil seiner Kindheit nahe Dresden) und entschuldigt sich auch dafür – was ihn gleich noch viel sympathischer macht.
Mit einem sanften Lächeln erinnert er sich an sei- nen ganz großen Freund Bud Spencer ( 27. Juni 2016), den er nach wie vor sehr vermisst. Erzählt von demZufall, der sie beide erstmals auf der Leinwand zusammengeführt hat. In jener Wüste in Almería, in der sein aktueller Film entstand, sollte 1967 eigentlich der Südtiroler Peter Martell ( 1. Februar 2010) in „Gott vergibt ... Django nie“mitspielen, brach sich aber den Fuß und Hill bekam seine Chance. Den Künstlernamen wurde er dann nicht mehr los, auch nicht die Rolle des humorigen Helden. „Ich habe einmal eine Frau getroffen, mit zwei hübschen Kindern an der Hand. Sie hat mich gebeten, immer nur Filme zu machen, in die sie ihre Kinder mitnehmen kann“, lachte er. Überhaupt sind ihm seine Fans sehr wichtig, der große Andrang bei seinen Premieren in Deutschland und Österreich (heute, Samstag, 18 Uhr im Cineplexx Wienerberg) macht ihn glücklich. Er selbst will weg aus Amerika, fühlt sich mehr als Europäer. Donald Trump soll aber nicht der Grund dafür sein, überhaupt sei er kein politischer Mensch. „Mein Vater hat immer gesagt, Worte helfen nicht, lebe lieber in einer guten Art und Weise, das ist die Botschaft.“ Süßes Geheimnis. Der britische Popstar Robbie Williams (44) und seine Ehefrau, Ayda Field ( 39), verkünden via Instagram die Geburt ihres dritten Kindes. Moment mal, Ayda war doch gar nicht schwanger, oder? Nein, war sie tatsächlich nicht. Das Baby wurde von einer Leihmutter ausgetragen, ist aber biologisch ihr eigenes kleines Mädchen und hört auf den Namen Colette (Coco) Josephine Williams. US-Schauspielerin Ayda fügt hinzu: „Es war ein harter und steiniger Weg, deshalb haben wir es auch geheim gehalten.“Das Paar hat bereits eine Tochter, Teddy ( 5), und einen Sohn, Charlie (3).