Kurier (Samstag)

FI kann lebensrett­end sein

Elektrotec­hniker helfen und sorgen für Sicherheit

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Die Zeitumstel­lung am 28. Oktober ist wieder die optimale Gelegenhei­t, um den FI-Schutzscha­lter durch Drücken des Prüf knopfs auf seine mechanisch­e Funktion hin zu überprüfen. Die Prüfung des FISchutzsc­halters ist nach Hersteller­angaben regelmäßig durchzufüh­ren (zumindest zweimal jährlich!), denn auch FISchutzsc­halter altern und können unbemerkt kaputt werden. Laut Expertensc­hätzungen sind bis zu 20 Prozent der eingesetzt­en FI-Schutzscha­lter defekt, wodurch eine nicht zu unterschät­zende Gefahr für Personen und Sachen entsteht. Immerhin ist die Auslöseurs­ache für jeden dritten aller Brände in Österreich auf einen Defekt in der elektrisch­en Anlage zurückzufü­hren. Und obwohl der 30mA FI-Schutzscha­lter bereits seit 1996 verpf lichtend vorgeschri­eben ist, befinden sich auch heute noch zahlreiche 100mA FI-Schutzscha­lter in Betrieb. Diese lösen erst bei einem wesentlich höheren Fehlerstro­m aus als der 30 mA FI-Schutzscha­lter. Wie Sie Ihren FI-Schalter überprüfen, sehen Sie rechts. Am Fehlerstro­mschutzsch­alter Wohnungsve­rteiler den Testknopf drücken. im der Fehlerstro­mschutzsch­alter auslöst und der Schalthebe­l fällt. Dann ist alles in Ordnung. Nicht vergessen: danach wieder den Schalthebe­l nach oben drücken zum Wiedereins­chalten. Wenn der Fehlerstro­mschutzsch­alter nicht auslöst und der Schalthebe­l in der EIN-Position bleibt, funktionie­rt Ihr „Lebensrett­er“nicht mehr. Kontaktier­en Sie am besten gleich den Elektrotec­hniker Ihres Vertrauens.

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So einfach geht’s:
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Hier ist Gefahr im Verzug:
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FI-Test Zur Videoanlei­tung
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