Matthias Hartmann und Burg zogen „Schlussstrich“
Das Burgtheater und Matthias Hartmann, Direktor von 2009 bis 2014, haben am Freitag mit einem außergerichtlichen Vergleich einen „Schlussstrich unter ihre Rechtsstreitigkeiten“gezogen: Die Entlassung Hartmanns, am 11. März 2014 vom damaligen Kulturminister Josef Ostermayer (SPÖ) ausgesprochen, wird, wie der KURIER bereits am Mittwoch berichtete, in eine einvernehmliche Beendigung umgewandelt – und zwar erst mit 31. August.
Daraus folgt, dass Hartmann Ansprüche auf die vom Burgtheater eingezahlten Pensionskassabeträge in der Höhe von rund 111.000 Euro hat. Er kann die monatlichen Auszahlungen ab Pensionsantritt in Anspruch nehmen.
Zahlungen seitens des Burgtheaters wird es nicht geben; doch die Versicherungen zahlen – etwa 400.000 Euro an den ehemaligen Direktor und eine knappe Million an die Burg.
Einigung erzielt.